💡 Rezepte
🛒 Einkaufen
🗓️ Essensplan
🥗 Gesund essen
Hacks rund um Essensplanung & gesunde Ernährung
Unsere beliebtesten Artikel

06.11.2024
10
Min. Lesezeit
Nährstoffe 1x1: Basiswissen für gesunde Ernährung
Unsere Ernährungswissenschaftlerin erklärt das 1x1 der Makro- und Mikronährstoffe. So merkt ihr euch es garantiert!
Schon gewusst? Die Choosy KI hilft dir dabei, möglichst alle Nährstoffe mit deinem Plan abzudecken.

Was sind Nährstoffe?
Nährstoffe sind Nahrungsbestandteile, die wir zum Leben benötigen. Der Körper nimmt Nährstoffe auf und verarbeitet sie weiter. Einige Nährstoffe kann der Körper unter Verwendung mehrerer Nährstoffe selbst herstellen. Das kann man sich wie einen chemischen Cocktail vorstellen. Andere Nährstoffe wiederum kann der Körper nicht selbst herstellen. Diese nennen wir essentielle Nährstoffe und wir müssen sie unbedingt aus der Nahrung aufnehmen, um dauerhaft gesund zu sein. Für eine gesunde Ernährung brauchen wir aber beide Arten.
Man könnte Nährstoffe nun in essentielle (z.B. Vitamin C) und nicht essentielle Nährstoffe (z.B. Vitamin D) aufteilen, um einen besseren Überblick zu bekommen. Allerdings würde uns das nicht allzu viel helfen. Weshalb das so ist, habt ihr sicher an den Beispielen schon selbst bemerkt: Es leiden mehr Menschen an einem Vitamin D Mangel, als an einem Vitamin C Mangel. Wie kann das sein, wenn der Körper das eine Vitamin selbst produzieren könnte? Ihr könnt euch das so vorstellen: Selbst wenn ihr das Rezept für einen (virgin😉) Mojito kennt, bringt euch das nichts, wenn ihr nicht alle Zutaten da habt.
Wir unterteilen Nährstoffe also erst einmal nicht danach ob sie der Körper selbst herstellen kann, sondern nach danach wie viel wir davon benötigen. Es gibt zwei Nährstoffgruppen:
- Makronährstoffe: Braucht der Körper in großen Mengen, wir messen sie in Gramm (g) in der Ernährung
- Mikronährstoffe: Braucht dein Körper in kleinen Mengen, wir messen in Milligramm (mg) oder sogar Mikrogramm (µg) in der Ernährung

Makronährstoffe
Was sind Makronährstoffe?
Makronährstoffe - kurz Makros - sind die Nahrungsbestandteile, die wir in großen Mengen benötigen und die uns Energie liefern. Es gibt drei Makronährstoffe, die uns jeweils unterschiedlich viel Energie liefern:
- Kohlenhydrate: 1 g liefert 4,1 kcal
- Fett: 1 g liefert 9,3 kcal
- Eiweiß (Proteine): 1 g liefert 4,1 kcal
Aber nicht nur die Menge an Energie, die sie uns liefern, ist unterschiedlich, sondern auch die Art, wie sie uns Energie liefern. Die benötigte Gesamtenergie (gemessen in kcal) ist von Faktoren wie Alter, Geschlecht und körperlicher Bewegung abhängig. Eine Übersicht von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung über die empfohlene Energiezufuhr in Abhängigkeit von diesen Faktoren gibt es hier.
Wie sollten Makros verteilt sein?
Für eine ausgewogene Ernährung brauchen wir also alle drei Makronährstoffarten. Damit du die optimale Verteilung der Makronährstoffe mit deiner Ernährung erreichen kannst, hilft es, wenn du lernst, in welchen Lebensmitteln welcher Makronährstoff überwiegt. Die empfohlene tägliche Makronährstoffverteilung sieht so aus:
- Kohlenhydrate: 50-60%
- Fett: 20-30%
- Eiweiß (Proteine): 15-25%
Beispiel: Wenn du eine Mitte 30 jährige Frau, ca. 1,65m groß, mit mittlerer körperlicher Aktivität bist, brauchst du täglich um die 2.100 kcal. Dabei sollte die Verteilung wie folgt sein:
- Kohlenhydrate: 1.050 - 1.260 kcal, was 256g - 307g pro Tag entspricht
- Fett: 430 - 630 kcal, was 46g - 68g pro Tag entspricht
- Eiweiß (Proteine): 315 - 525 kcal, was 77g - 128g pro Tag entspricht
Worauf sollte man bei den Makros achten?
Für eine gesunde Ernährung, sind alle Makronährstoffe gleichermaßen wichtig, weil sie dem Körper auf unterschiedliche Weise Energie liefern. Es gibt aber Daumenregeln zu den 3 Makronährstoffen, die dir dabei helfen für deinen Körper das Meiste aus ihnen rauszuholen
- Kohlenhydrate: Qualität über Quantität, Vollkorn schlägt Produkte aus fein gemahlenem Mehl
- Fette: Fett ist nicht gleich Fett, achte darauf, dass du mehr ungesättigte Fettsäuren als gesättigte Fettsäuren zu dir nimmst (Schau bei Produkten auf die Nährwerttabelle)
- Proteine: Zusammen sind sie stark! Eine Kombination verschiedener Proteinquellen (jede Quelle enthält eine unterschiedliche Kombi an Aminosäuren) ist am Besten
Bekannte Makro Diäten - welche wirken?
Aktuell sehr populäre Diäten sind die "low carb" und die "high protein" Diät. Weil sie so bekannt sind, möchten wir einmal kurz darauf eingehen, damit du sie für dich besser einordnen kannst.Eine Definition der Low Carb Diät findest du zum Beispiel hier in der amerikanischen National Library of Medicine. Ihr könnt euch merken:
- Very low-carbohydrate: <10% Kohlenhydrate oder 20 - 50g pro Tag
- Low-carbohydrate: <26% Kohlenhydrate oder weniger als 130g pro Tag
Meist findet man die untere Definition - bis 25% Energieprozent aus Kohlenhydraten - als Low Carb Einstufung. Ihr seht: Im Vergleich zu der empfohlenen Ernährung ist das sehr wenig. Wir empfehlen eine Low Carb Diät daher nicht dauerhaft umzusetzen. Die Definition von "High Protein" (auch gültig für einzelne Lebensmittel mit entsprechendem Claim) findest du zum Beispiel hier auf der Food Safety Seite der Europäischen Union. Sie liegt bei:
- High Protein: >20% Proteine als Anteil der Gesamtenergie
Ihr seht: Der Begriff "High Protein" entspricht im Grunde der Proteinmenge, die ohnehin empfohlen wird. Wegen der modernen Ernährungsweise, die recht kohlenhydrat- und fett-lastig ist, ist "High Protein" so trendig geworden. Eine "High Protein" Diät, also eine Ernährungsweise, die deinen Proteinbedarf abdeckt, empfehlen wir uneingeschränkt. Je mehr Sport ihr treibt, umso mehr könnt ihr euch an der empfohlenen Obergrenze von 25% orientieren.

Mikronährstoffe
Wenn Makronährstoffe, die Nährstoffe sind, die der Körper in großen Mengen braucht und die Energie liefern, sind Mikronährstoffe logischerweise das Gegenteil davon: Sie liefern keine Energie und wir brauchen sie nur in kleinen Mengen. Aber das macht sie keineswegs weniger wichtig. Denn wie heißt es so schön: manchmal steckt der Teufel im Detail. 😈
In den meisten einfachen Büchern und Zeitschriften rund um das Thema gesunde Ernährung (meist mit dem Ziel abzunehmen oder Muskeln aufzubauen), geht es noch immer primär um Makronährstoffe und Kalorienbilanz. Viele, die ein gesundheitliches Ziel haben, tracken ihre Kalorien oder vielleicht noch Proteine und Kohlenhydrate. Seit Kurzem sind bei dem ein oder anderen vielleicht noch Ballaststoffe hinzugekommen. Dabei sind Mikronährstoffe genauso wichtig. Denn: Habt ihr erstmal einen bestimmten Mangel an Mikronährstoffen kann das nicht nur euer Fitnessziel erschweren, sondern auch zu allerhand von gesundheitlichen Problemen führen. Es gibt zwei Arten von Mikronährstoffen: Vitamine und Mineralstoffe.
Vitamine
Von den bisher bekannten 20 Vitaminen sind 13 Vitamine für den Menschen essentiell. Sie werden unterschieden in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine (Vitamin E, D, K und A). Fettlöslich bedeutet, dass diese Vitamine sich nicht in Wasser lösen, sondern Fett als Transportmedium brauchen. Wie gut Nährstoffe wie Vitamine aufgenommen werden können, kommt also auch auf die Kombination der Lebensmittel an. Jedes Vitamin übernimmt im Körper eine andere Funktion. Das sind die 13 Vitamine, die für den Menschen wichtig sind:
- Vitamin A - Retinol
- Vitamin B1 - Thiamin
- Vitamin B2 - Riboflavin
- Vitamin B3 - Niacin
- Vitamin B5 - Pantothensäure
- Vitamin B6 - Pyridoxin
- Vitamin B7 - Biotin
- Vitamin B9 - Folsäure
- Vitamin B12 - Cobalamin
- Vitamin C - Ascorbinsäure
- Vitamin D - Cholecalciferol
- Vitamin E - Tocopherol
- Vitamin K - Phyllochinon
Mineralstoffe
Bei Mineralstoffen gibt es auch wieder zwei verschiedene Arten, die sich vor allem wieder durch die Menge, mit der sie im Körper vorkommen (oder vorkommen sollten) einteilen lassen: Mengenelemente und Spurenelemente. Wie der Name schon angibt, kommen Mengenelemente im Vergleich zu Spurenelementen im Körper in größerer Menge vor (einzige Ausnahme: Eisen). Bei manchen gibt es Mindestmengen, bei anderen Maximalmengen, bei den meisten aber eher einen empfohlenen Bereich. Bei Überdosierungen treten toxische Wirkungen auf
Mengenelemente:
- Calcium - 2.000 bis 2.500 mg pro Tag
- Chlor - in etwa 2.300 mg pro Tag
- Kalium - in etwa 4.000 mg pro Tag
- Phosphor - 500 bis 600 mg pro Tag
- Schwefel - 900 bis 1.100 mg pro Tag
- Hydrogencarbonat - kann der Körper selbst bilden, keine empfohlene Dosis
- Sulfat - keine empfohlene Dosis
- Nitrat - 250 bis 300 mg pro Tag
- Fluorid - 3 bis 3,5 mg pro Tag
- Magnesium - 300 bis 350 mg pro Tag
- Natrium - in etwa 1.500 mg pro Tag
Spurenelemente:
- Arsen - max. 1 mg. pro Tag
- Bor - max. 0,5 mg pro Tag
- Chrom - max. 100 µg pro Tag
- Cobalt - 0,1 bis 0,2 µg pro Tag
- Eisen - 10 bis 15 mg pro Tag
- Fluor - 3 bis 7 mg pro Tag
- Iod - 180 bis 200 µg pro Tag
- Kupfer - 1 bis 1,5 mg pro Tag
- Mangan - 2 bis 5 mg pro Tag
- Molybdän - 50 bis 100 µg pro Tag
- Rubidium - in etwa 100 µg pro Tag
- Selen - in etwa 40 µg pro Tag
- Silizium - 20 bis 50 mg pro Tag
- Vanadium - 6 bis 18 µg pro Tag
- Zink - 10 bis 15 mg pro Tag
- Zinn - 1,5 bis 3 mg pro Tag
Alle empfohlenen Mengen sind abhängig vom Alter und Lebensumständen. Als Beispiel wurde hier eine erwachsene Person mittleren Alters gewählt (nicht schwanger, nicht stillend) genommen. Ihr seht: Es gibt sehr viele Mikronährstoffe. Die müsst ihr euch natürlich nicht alle merken. Aber was ihr euch merken solltet: Es ist wichtig, dass ihr bei keinem dieser Mikronährstoffe einen Mangel habt oder die empfohlene Maximalmenge ständig überschreitet. Bei manchem Mikronährstoffen wurden schon häufig Mängel bei Menschen festgestellt - zum Beispiel Zink (Anzeichen sind z.B. ein schwaches Immunsystem). Bei anderen Mikronährstoffen wiederum wurde bisher noch nie ein Mangel beim Menschen festgestellt. Dazu zählt zum Beispiel Mangan, was im Körper für Knorpel und Knochen benötigt wird. Alle manuell zu tracken wäre natürlich ein riesiger Aufwand. Deswegen haben wir für Choosy einen Algorithmus entwickelt, der ganz automatisch darauf achtet, dass ihr die richtigen Nährstoffe in der richtigen Menge zu euch nehmt. Alle Details zu den Nährstoffen, die in deiner geplanten Woche enthalten sind, findet ihr im Gesundheitsscore (einfach draufklicken!)

Bedarf & Mangel erkennen
Manche Nährstoffe kommen deutlich häufiger in unserer Nahrung vor als Andere. Das heißt unsere Ernährungsgewohnheiten als Gesellschaft, aber auch von uns ganz individuell, beeinflussen, wie wahrscheinlich ein Mangel bei jedem von uns ist. Wenn ihr euch vegan ernährt, sind bei euch andere Mängel (oder Überschüsse) wahrscheinlich, als wenn ihr euch pescetarisch ernährt. Aber auch der Kulturkreis spielt eine Rolle, weil in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Lebensmittel den Speiseplan bestimmen.
Woran erkennt man den eigenen Bedarf?
Der eigene Bedarf ist abhängig von verschiedenen Faktoren ab. Darunter fallen:
- Alter
- Geschlecht
- Größe
- Körpergewicht
- Körperliche Aktivität
- Ernährungsweise
Deswegen könnt ihr genau diese Faktoren bei Choosy angeben (auch für unterschiedliche Haushaltsmitglieder). Dadurch kann Choosy euren ganz persönlichen Bedarf berechnen und bei eurem Essensplan individuell berücksichtigen. Spezielle Lebensumstände wie Schwangerschaft, Stillen oder auch bestimmte Krankheiten oder Genesungszeiten verändern den Bedarf individuell. Übrigens: Wenn ihr schwanger seid oder stillt, könnt ihr auch das bei Choosy angeben. Basierend auf eurem Geburtstermin berechnet Choosy dann euren Nährwertbedarf und hilft euch dabei euch und euer Kind bestmöglich zu versorgen.
Wie wahrscheinlich ist ein Nährstoffmangel?
Wie wahrscheinlich ein Mangel bei jedem von uns auftritt hängt natürlich nicht nur davon ab, in welcher Menge wir welchen Nährstoff benötigst, sondern auch, in welcher Häufigkeit der Nährstoff in unseren Lebensmitteln vorkommt. Deswegen ist zum Beispiel ein Vitamin C Mangel deutlich seltener als ein Jodmangel - auch wenn Vitamin C als Werbeargument viel häufiger auf Produkten steht. Logisch - es kommt ja auch einfach häufiger vor. Also kann man es auch bei mehr Produkten vorne drauf schreiben (wenn ihr wisst, was ich meine 😉). Bei Choosy sind für alle Lebensmittel automatisch die passenden Makro- und Mikronährstoffe hinterlegt. Der clevere Gesundheitsscore berücksichtigt außerdem, wie wahrscheinlich ein Mangel bei den unterschiedlichen Nährstoffen ist und gewichtet die Nährstoffe, die seltener vorkommen & für dich wichtig sind höher als die, die häufig in Lebensmitteln vorkommen. Wenn Choosy euch einen Essensplan generiert, dann achtet der intelligente Algorithmus im Hintergrund automatisch darauf, dass alle Nährstoffe in eurem Essensplan gut abgedeckt sind.
Häufigste Mängel hierzulande:
Es gibt ein paar Mängel, an denen viele Menschen in Deutschland leiden.
- Jod - lies hier warum die WHO zuletzt vor Jodmangel gewarnt hat
- Eisen - insbesondere bei Frauen
- Vitamin D - insbesondere im Winter (wegen geringerer Sonneneintrahlung)
- Omega-3 - es sei denn du isst zwei mal die Woche Fisch oder Algen
- Vitamin B12 - vor allem bei Veganern
- Folsäure - da Folsäure nicht hitzebeständig ist, vor allem auch bei Schwangeren wegen erhöhtem Bedarf
Braucht ihr Nahrungsergänzungsmittel?
Ein Mensch hierzulande, der sich ausgewogen ernährt (flexitarische Ernährung) braucht nur im Winter ein Supplement von Vitamin D. Hier fehlt uns leider die Sonne - da kann die beste Ernährung nicht hinterherkommen. Ansonsten gibt es noch häufige "Spezialfälle", die sich aus den Mängeln oben ergeben:
- Für Menschen, die weniger als zwei mal die Woche Fisch & Algen essen: Omega 3 🐟
- Für Veganer oder Flexitarier, die wenig Fleisch essen & keine Milchprodukte zu sich nehmen: Vitamin B12, Eisen & Jod 🥩
- Für Schwangere Frauen, wegen des erhöhten Bedarfs: Folsäure 🤰
Achtung: Nahrungsergänzungsmittel haben auch Risiken. Wir raten unbedingt (!) davon ab wahllos Kombipräparate zu nehmen. Oft hemmen sie sich bei der Nährstoffaufnahme gegenseitig. Im schlimmsten Fall führst du dir selbst eine Überdosis zu und hast dadurch negative Nebenwirkungen (Migräne, Haarverlust etc.).
Testet euer Wissen
Aufgabe 1: Könnt ihr dieses Gericht verbessern?

Mögliche Lösung:
- Wir tauschen die Weizen-Pasta gegen ballaststoffhaltigen Bulgur (Alternativ auch einfach gegen Vollkorn-Pasta)
- Wir fügen noch leckere Pilze als pflanzliche Proteinquelle hinzu
- Wir fügen noch Kräuter & Paprika für gesunde Kohlenhydrate und wegen der wertvollen Mikronährstoffe (mehr dazu im nächsten Abschnitt) hinzu. Und damit die Gemüsemuffel happy sind, schneiden wir sie einfach ganz klein ;)
- Unsichtbarer Boost: Wir tauschen Sonnenblumenöl gegen Rapsöl aus und haben damit mehr gesunde, ungesättigte Fettsäuren.
Das Endergebnis kann sich sehen lassen & schmeckt auch großartig:

Aufgabe 2: Was ist gesünder? Das erste Bild oder das Zweite?
(1) Du versuchst richtig "gesund" zu essen und machst dir einen Salat (z. B. Blattspinat). Du verzichtest auf ein Dressing, um Kalorien zu reduzieren.

(2) Du entscheidest dich für einen Salat, machst dir eine leckere Sauce und Käse obendrauf (z.B. Ziegenkäse)

Antwort: Option (2). Sie hält dich nicht nur länger satt, was zu weniger Snacks & Heißhunger-Attacken führt, sondern durch die Kombination von grünem Gemüse (viel Vitamin K) und dem Fett in der Sauce & dem Käse kann dein Körper das Vitamin K besser aufnehmen.

Wie deckt Choosy deinen Nährstoffbedarf?
Choosy ist nicht nur ein Essensplaner – Choosy ist der Partner für eine ausgewogene Ernährung eurer ganzen Familie. In einem hektischen Alltag ist es oft eine Herausforderung, den Nährstoffbedarf von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen abzudecken, ohne Kompromisse bei Geschmack und Zeit zu machen.
Genau hier setzt Choosy an:
- Intelligente Planung: Choosy's KI erstellt einen Essensplan, der nicht nur lecker und abwechslungsreich ist, sondern auch auf die individuellen Bedürfnisse eurer Familie abgestimmt wird. Dabei achtet der kluge Algorithmus darauf, dass im Wochenplan alle Nährstoffe abgedeckt sind und optimiert den Nährstoffbedarf sogar für besondere Bedürfnisse wie zum Beispiel während einer Schwangerschaft.
- Nährstoff-Überblick: Mit dem Gesundheitsscore behält man den Nährstoffbedarf für alle Familienmitglieder ganz einfach im Blick. So weiß man genau, was auf den Tisch kommt.
- Gesunde Abwechslung: Entdeckt Rezepte, die sowohl den Kleinsten schmecken als auch den Erwachsenen neue kulinarische Freuden bereiten. So spart man Zeit und muss nicht doppelt kochen.
- Smarte Einkaufsliste: Aus eurem Wochenplan generiert sich automatisch eine Einkaufsliste, die euch hilft, gezielt und effizient einzukaufen und so den Stress im Supermarkt zu minimieren.
Mit Choosy wird gesunde Ernährung zum Kinderspiel. Choosy bietet euch die Alltagstipps und das Werkzeug, um eure Familie optimal zu versorgen und dabei den Vorrat im Blick zu behalten.

19.08.2025
4
Min. Lesezeit
Gesundes Mikrobiom: Lebensmittel statt Nahrungsergänzungsmittel
Erfahrt, wie ihr euer Mikrobiom mit einem ganz einfachen Hack dauerhaft stärken könnt und wie Choosy euch dabei hilft.
Schon gewusst? Choosy zeigt euch an, wie gut euer Wochenplan für euer Mikrobiom ist.

Was ist das Mikrobiom?
Unser Körper ist voller winziger Lebewesen, genauer gesagt: Mikroben. Die meisten dieser Mikroben sind Bakterien. Und das Mikrobiom beschreibt die Summe aller Mikroben, die in und auf unserem Körper existieren. Der mit Abstand größte Teil dieser Mikroben lebt in unserem Darm - geschätzt etwa 30 Billionen. Wie du dir jetzt sicher schon vorstellen kannst, spielt also unsere Ernährung eine entscheidende Rolle. Zusammen wiegen diese in etwa so viel wie unser Gehirn.
Kaum zu glauben, aber wahr: Dein Mikrobiom ist genauso einzigartig wie dein Fingerabdruck. Nach deiner Geburt ist vor allem deine Nahrung für die Zusammensetzung und Gesundheit deines Mikrobioms entscheidend.
Ohne Mikroben in deinem Darm wäre eine normale Verdauung nicht möglich. Auch für unseren Stoffwechsel sind sie unerlässlich. Bakterien sind also in diesem Fall überhaupt nichts schlimmes. Im Gegenteil: Wir sind auf diese winzigen Helfer in unserer Darmflora genauso angewiesen wie sie auf uns.
Warum ist ein gesundes Mikrobiom wichtig?
Dein Mikrobiom hat viele wichtige Aufgaben, die einen enormen Einfluss auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden haben.
🫀 Zum Einen spielt es eine entscheidende Rolle für dein Immunsystem. Es verdrängt krankheitserregende Keime, sodass sich diese nicht in deinem Darm ansiedeln können. Zusätzlich stärkt es die Darmbarriere, sodass Krankheitserreger und andere schädliche Stoffe aus der Umwelt nicht über deinen Mund, durch deinen Darm dann weiter in deinen Körper gelangen können. Außerdem kann es Vitamine herstellen und deinem Körper helfen, zum Beispiel gegen Krebszellen zu kämpfen.
🧠 Zum Anderen unterstützen die Darmbakterien deine Verdauung. Sie können nicht verdauliche Nahrungsbestandteile abbauen, die Verdauungsbedingungen im Darm ideal halten, die Produktion von Verdauungssäften ankurbeln und die Darmbewegung beeinflussen.
❤️ Aber die wohl beste Wirkung ist: Es kann unsere Gefühle positiv beeinflussen. Dieses Wissen ist noch recht neu in der Forschung und wahnsinnig spannend. Immer mehr Daten zeigen, dass die Darmflora, die durch dein Mikrobiom geprägt wird, mit dem Zentralnervensystem kommuniziert und dadurch Gehirnfunktion und Verhalten beeinflusst. Vielleicht sagt dir der Begriff: "Hirn-Darm-Achse" etwas. Das ist eine Art Kommunikations-Autobahn zwischen den beiden Organen. Interessanterweise fließen dabei die meisten Informationen - knapp 90% - vom Darm zum Gehirn und nicht umgekehrt. Von wegen kopfgesteuert! Unsere kleinen Untermieter sind haben die Hosen an!
Immer mehr neue Studien belegen, wie wichtig die Darmflora für unsere Gesundheit ist und wie viele Krankheiten direkt oder indirekt mit einem geschädigten Mikrobiom in Verbindung stehen. Und immer deutlicher wird, wie wichtig vor allem die Ernährung für den Aufbau und den Erhalt eines gesunden Mikrobioms ist. Das Gute daran ist: Du hast deine Ernährung in der Hand. Die Meisten von uns scheitern dabei an der Umsetzung. Deswegen haben wir Choosy entwickelt, damit die Umsetzung für kinderleicht wird und Spaß macht. Erfahre weiter unten, wie Choosy auch für dich eine Hilfe sein kann gesund zu essen.
Wie bekommst du ein gesundes Mikrobiom?
Inzwischen weißt du: Dein Mikrobiom beeinflusst unglaublich viele Abläufe in deinem Körper und damit auch dein Leben und es gibt Billionen von Mikroben. Aber: nicht alle sind gut. Wir wollen natürlich nur die Guten stärken.
Viele Studien haben gezeigt, dass eine pflanzenbetonte Ernährung das Mikrobiom stark unterstützen und verbessern kann. Insbesondere Präbiotika - also Lebensmittel, die viele Ballaststoffe enthalten - sind enorm wichtig für die nützlichen Bakterien in deiner Darmflora.
Dein Mikrobiom möchte dabei besonders vielseitig und abwechslungsreich gefüttert werden. Du kannst dir das so vorstellen: Jede Mikrobenart braucht etwas Nahrung. Wenn du eine Mikroben-Art nicht fütterst, verhungert sie und stirbt aus. Was einmal weg ist, kommt so schnell nicht wieder. Wir merken uns also: Bei einseitiger Ernährung verringert sich die Vielfalt der Mikroben im Darm und deine Anfälligkeit für Krankheiten steigt. Das wollen wir also durch eine vielseitige Ernährung verhindern.
Außerdem hat jedes pflanzliches Lebensmittel neben den Hauptnährstoffen auch unterschiedliche "sekundäre Pflanzenstoffe". Die sind gut für die allgemeine Gesundheit und auch besonders förderlich für das Mikrobiom. Kurz gesagt: Je mehr verschiedene Pflanzen du isst, desto besser geht es deinen Darmbakterien - und damit auch dir! Inzwischen ist die Forschung dabei so weit, dass wir ganz konkrete Alltagstipps können: 30 Pflanzen pro Woche sind die magische Grenze.
Warum 30 verschiedene Pflanzen pro Woche?
Diese Zahl stammt aus einer Studie vom American Gut Project aus dem Jahr 2018. Dabei wurden die Darmbakterien von über 10.000 Freiwilligen analysiert. Das Ergebnis war, dass Teilnehmende, die 30 oder mehr verschiedene Pflanzen pro Woche aßen, mehr nützliche Darmbakterien hatten als diejenigen mit weniger pflanzlicher Vielfalt auf dem Teller.
Was zählt dabei als Pflanze?
30 verschiedene Pflanzen pro Woche zu essen, ist leichter als es auf den ersten Blick scheint. Denn bei dieser Betrachtung zählen neben Gemüse und Obst auch Kräuter, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte mit. Da den Überblick zu behalten ist nicht so einfach. Deswegen zählt Choosy für dich alle Pflanzen, die du in der Woche isst.

Wie hilft Choosy deinem Mikrobiom?
Choosy hat einen Mikrobiom-Zähler. Der zeigt dir übersichtlich an, wie viele gesunde Pflanzen du in der Woche isst. So siehst du direkt, ob du dein Ziel, 30/30 Pflanzenarten pro Woche, erreicht hast. Aber nicht nur das: Choosy's cleverer Algorithmus schlägt dir Rezepte vor, die dir dabei helfen dich möglichst abwechslungsreich zu ernähren und dieses Ziel zu erreichen. Und noch mehr: Du siehst in deinem Gesundheitsscore, wie gesund deine Wochenplanung für dich ist und ob deine Zellen, deine Muskeln oder deine Haare die Nährstoffe bekommen, die sie brauchen. Dabei ist Choosy praktischer als eine Tracking App: Du musst nicht mühselig alles eingeben, sondern kannst die Intelligenz von der Choosy KI ✨ nutzen.
Alle Blogartikel

24.04.2024
6
Min. Lesezeit
Fructose: Einfach & schnell erklärt
Du fragst dich was Fructose ist? Wir erklären es dir - ganz einfach und schnell.
Du fragst dich, was Fructose ist? 🍒 Vielleicht überlegst du, ob du eine Unverträglichkeit hast und möchtest besser verstehen woher das kommt? Dann bist du hier richtig. Wir erklären dir alles was du wissen musst - ganz einfach verständlich und ohne nervige Fachausdrücke. 😎
Damit du ganz schnell das Wichtigste für dich findest, siehst du hier einen Themenüberblick - die häufigsten Fragen zu Fructose:
- Was ist Fructose?
- Worin ist Fructose enthalten?
- Warum ist zu viel Fructose ungesund?
- Was ist eine Fructoseintoleranz?
- Worin ist am meisten Fructose enthalten?
- In welchem Obst ist wenig Fructose?
- In welchem Gemüse ist viel Fructose?
- Fructose Tabelle: Die wichtigsten Lebensmittel im Überblick
💡
Du suchst stattdessen Tipps zum Thema "Was essen bei Fructoseunverträglichkeit", fructosefreie Rezepte für die Karenzphase oder fructosearme Rezepte für die Dauerernährung? Auf unserem Blog findest du alles Wichtige rund um die Themen. Außerdem haben wir für dich die 5 besten Apps bei Fructose Unverträglichkeit getestet. Falls du andere Fragen hast, schreib uns einfach: support@choosy.de

1) Was ist Fructose?
Das umgangsspracheliche Wort für Fructose kennst du sicher: Fruchtzucker. Aber der Name täuscht ein wenig, denn Fructose ist auch in vielen Gemüsesorten enthalten. Was du dir merken kannst: Fructose ist ein Molekül, dass von deinem Körper über Dünndarmschleimhaut aufgenommen wird. Fructose sorgt für süßen Geschmack, genauso wie Glucose. Das ist das andere Molekül, das du kennen solltest. Miteinander verbunden ergeben sie den typischen Haushaltszucker.
2) Worin ist Fructose enthalten?
Fructose ist ein ganz natürlicher Bestandteil von Obst- und vielen Gemüsesorten. Weil Fructose so besonders süß ist, wird es aber inzwischen auch sehr häufig in der Lebensmittelindustrie als Zusatz verwendet. Auch dort, wo du es vielleicht nicht vermuten würdest: zum Beispiel in Pizza mit Tomatensauce oder Ketchup.
3) Warum ist zu viel Fructose ungesund?
Wir haben alle eines gemeinsam: Wir sollten nicht unendlich viel Fructose essen. Jeder hat eine individuelle Grenze, die er oder sie maximal verträgt. Die liegt bei uns allen im Schnitt bei 15g pro 100g. Inzwischen haben aber viele von uns eine deutlich geringe Toleranzgrenze. Fast jeder dritte Erwachsene und sogar 2 von 3 Kindern leiden darunter.
Wenn die Menge von Fructose, die du isst im Grünen Bereich ist, werden die Fructose Moleküle ganz normal in deinem Dünndarm abtransportiert. Wenn du deinen Körper aber mit einer zu großen Menge überforderst, dann gelangen die Moleküle in den Dickdarm. Dort werden sie dann von den Darmbakterien vergoren. Davon kannst du Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Blähungen, Blähbauch, Völlegefühl, verstärkten Stuhldrang, Übelkeit oder Durchfall bekommen.
Deswegen bleibt es Fructoseintoleranz oft unentdeckt: Die Symptome treten oft erst erst nach ein paar Stunden auf. Außerdem enthalten sehr viele Lebensmittel Fructose. Auch solche, von denen du es vielleicht nicht erwartest. Daher wissen viele nicht, dass ihre Verdauungsbeschwerden fructosebedingt sind.

💡
Die 5 besten Apps bei Fructose Unverträglichkeit im Test
4) Fruktoseintoleranz, Fructose Malabsorption oder Fruktose Unverträglichkeit: Was ist das?
Es gibt zwei verschiedene Arten von Fruktoseintoleranz: Die eine ist angeboren, eine so genannte hereditäre Fructose-Intoleranz, und die andere kann sich im Laufe deines Lebens entwickeln.
Hereditäre Fructose-Intoleranz
Diese Art der Intoleranz ist ein sehr seltener, angeborener Enzymdefekt. Menschen mit dieser Intoleranz vertragen keine Fructose, weil ihre Leber sie nicht verarbeiten kann. Kleine Babys werden darauf getestet. Daher wüsstest du schon längst davon.
Fruktose-Intoleranz oder Malabsorption
Das bedeutet ganz einfach: Deine Grenze liegt unterhalb dem, was die meisten Menschen vertragen. Wobei man fast schon nicht mehr von den "meisten Menschen" sprechen kann, denn ein Drittel aller Menschen leidet darunter.
Wenn du dir unsicher bist, dann geh am Besten zum Arzt (Facharzt für Gastroenterologie) und mache dort einen entsprechenden Test (H2 Atemtest).
Mehr Infos dazu findest du auch hier in einer Veröffentlichung zum Thema Fructosemalabsorption der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
💡
Wenn du eine Diagnose hast, oder dich probeweise eine Zeit lang fructosearm ernähren möchtest, dann probier mal Choosy aus.
5) Worin ist am meisten Fructose enthalten?
Wenn mehr als 15g Fructose auf 100g in einem Lebensmittel enthalten sind, treten Symptome stark vermehrt auf. Lebensmittel, die besonders viel Fructose enthalten, sind (Angaben jeweils pro 100g):
- Obst & Trockenobst: Datteln (31g), Rosinen (29g), Birnen (6,2g), Äpfel (6g), Kirschen (6g), Ananas (5g). Es gilt: Reife Früchte enthalten mehr Fruktose.
- Süße Aufstriche: Honig (39g), Marmeladen (15-25g), Gelees (25-30g), Konfitüren (25-30g).
- Süße Getränke: Obstsäfte & Nektare (3g-8g), Erfrischungsgetränke (5g-40g), z.B. Limonaden, Fruchtsaftgetränke, Eistee
- Süße Fertigprodukte: Back- und Süßwaren (10g-20g) z.B. Schokolade, Müsli-Mischungen mit Trockenobs, Müsliriegel (1g-2g)
- Süße Produkte aus dem Kühlregal: Speiseeis, manche Fruchtjoghurts (1g-2g)
Achtung: es kommt aber nicht nur auf die Menge von Fructose, sondern auch auf das Fructose zu Glucose-Verhältnis an. Glucose hilft deinem Körper dabei mit Fructose umzugehen und verringert daher deine Unverträglichkeit. Eigentlich bezieht sich deine Unverträglichkeit nämlich nicht auf ein einzelnes Lebensmittel, sondern auf eine Mahlzeit. Die darin enthaltenen Zutaten können nämlich auch zusammen wirken. Deswegen empfehlen wir dir eine ausgewogene Essensplanung.
💡
Gerade bei einer Fructose Unverträglichkeit solltest du auf ausgewogene Ernährung achten. Wenn du Hilfe dabei brauchst fructosearm und trotzdem abwechslungsreich und gesund zu essen, dann probier mal Choosy aus.

6) In welchem Obst ist wenig Fructose?
Obst enthält im Schnitt mehr Fructose als Gemüse - klar, es ist ja auch süßer. Aber Obst ist nicht gleich Obst. Es gibt auch Sorten, die du trotz einer Unverträglichkeit sicher gut essen kannst. Obstsorten mit sehr wenig Fructose sind:
- Avocado: 0,2g
- Rhababer: 0,39g
- Kaktusfeige: 0,6g
- Limette: 0,8g
- Aprikose: 0,87g
- Marille: 0,87g
- Pfirsich: 1,23g
- Honigmelone: 1,3g
- Zitrone: 1,35g
(Angaben jeweils pro 100g)
Aber Vorsicht: Es handelt sich um Durchschnittswerte. Obst, das reifer - und damit auch süßer - ist, enthält mehr Fructose.
7) In welchem Gemüse ist viel Fructose?
Lass dich von dem Wort nicht täuschen, auch Gemüse enthält Fructose. Gemüsesorten mit viel Fructose sind:
- Knoblauch: 12g
- Paprika (rot): 3,74g
- Paprika (gelb): 2,17g
- Rotkohl: 1,81g
- Weißkohl: 1,76g
- Weißkraut: 1,76g
- Artischocke: 1,73g
- Kürbis: 1,6g
- Zwiebel: 1,6g
💡
Die 5 besten Apps bei Fructose Unverträglichkeit im Test
8) Fructose Tabelle: Die wichtigsten Lebensmittel im Überblick
Es kommt allerdings nicht nur auf den absoluten Fructosegehalt an, sondern auch auf ein günstiges Glucose zu Fructose-Verhältnis. Das ist wichtig, denn das gibt dir mehr Möglichkeiten dich ausgewogener und gesund zu ernähren.
Lebensmittel (g/100g)Fructose (F)Glukose (G)Verhältnis F/GAubergine1,11,11,0Avocado0,20,10,5Bambussprossen0,410,350,9Batate0,660,791,2Blaukraut1,281,681,3Blumenkohl0,90,961,1Bohne, grün0,560,430,7Brokkoli1,11,071,0Champignon0,220,211,0Chicorée0,721,281,8Chinakohl0,510,651,3Erbse, Schote + Samen0,070,091,4Feldsalat0,230,391,7Fenchel?1,31,51,2Grünkohl0,920,620,7Gurke0,870,901,0Karotte, Möhre1,01,01,0Kartoffel0,20,20,7Kartoffel, süß0,70,80,8Kichererbse0,090,091,0Kohlrabi1,231,391,1Kohlrübe0,550,30,5Kopfsalat0,530,410,8Kürbis1,321,511,1Lauch, Porree1,231,00,8Limabohne0,500,070,1Löwenzahnblätter0,561,272,3Mais0,090,11,1Mangold0,270,210,8Meerrettich0,131,410,8Okra1,01,01,1Paprikaschote, grün1,251,381,1Pastinake0,260,251,0Petersilie, Blatt0,660,560,8Pfifferling0,070,101,4Radieschen0,721,291,8Rettich0,601,161,9Rhabarber0,390,411,0Rosenkohl0,790,881,1Rübe, rot0,250,281,1Salat0,20,40,6Sauerkraut0,200,422,1Schwarzwurzel0,080,020,2Spargel0,990,810,2Spargel, Dose0,570,380,7Spinat0,10,10,9Steckrübe2,02,00,8Steinpilz0,260,271,0Tomaten1,361,080,8Tomate, Saft2,01,01,3Tomate, frisch1,01,01,3Rübe, weiß1,511,921,3Weißkohl1,762,041,2Zucchini1,01,01,0Zuckermais0,380,621,7Zwiebel1,341,631,2
Hier findest du eine wirklich ausführliche und hilfreiche Lebensmitteltabelle.
Letztlich kommt es aber vor allem auf die Kombination der Lebensmittel an. Also darauf, ob deine gesamte Mahlzeit wenig Fructose oder ein günstiges Glucose zu Fructose Verhältnis enthält. Hier findest du einen Rezeptrechner.
Keine mühselige Rezept- & Lebensmittelsuche?
kein Problem, Choosy hat für dich den Überblick!


06.03.2024
3
Min. Lesezeit
Gnocchi: Einkaufen, lagern & kochen
Achtung, Spoiler: Diese fluffigen Kartoffelwölkchen haben es in sich! Hier erfährst du alles was du zum einkaufen, lagern & kochen wissen musst. Oder suchst du Gnocchi Rezepte?
Hier findest du:
1) Gnocchi einkaufen - worauf du achten solltest
2) Gnocchi lagern - alles Wichtige
3) Gnocchi kochen & essen - das solltest du wissen
4) Welche Nährstoffe enthalten Gnocchi?
Wissenswertes über Gnocchi:
- Wie werden Gnocchi gemacht? Ganz einfach! Mit Kartoffeln, Mehl, Ei und etwas Magie. Du willst wissen wie? Hier entlang zum Gnocchi selber machen.
- Woher kommen Gnocchi? Italien, natürlich! Bella Italia eben.
- Kann man Gnocchi auch selbst machen? Aber ja! So einfach wie Kartoffelbrei kochen (fast).
Fun Fact: Gnocchi haben einen eigenen Feiertag! Den 29. April – den "National Gnocchi Day". Also schnapp dir deine Gabel und feiere mit! 🥳

1) Gnocchi auf der Einkaufsliste - alles was du wissen musst
Gnocchi gibt es auch fertig im Supermarkt zu kaufen. Achte auf frische Gnocchi aus hochwertigen Zutaten. Du kannst auch Gnocchi aus dem Kühlregal kaufen. Diese sind meist länger haltbar, aber nicht ganz so lecker wie frische Gnocchi.
- Sind frische Gnocchi besser als Gnocchi aus dem Kühlregal? Frische Gnocchi haben einen besseren Geschmack und eine bessere Konsistenz. Gnocchi aus dem Kühlregal sind jedoch länger haltbar und können praktisch sein, wenn es mal schnell gehen muss.
- Worauf sollte ich beim Kauf von Gnocchi achten? Achte auf die Zutatenliste und wähle Gnocchi mit einem hohen Kartoffelanteil. Vermeide Gnocchi mit künstlichen Zusätzen.
💡
Lieber selber machen statt kaufen? Hier geht's zum besten Gnocchi Grundrezept.
Einkaufshilfe gesucht?
Choosy lernt deinen Geschmack, macht dir passende Rezeptvorschläge & schreibt für dich die Einkaufsliste!

2) Gnocchi lagern - alles was du wissen musst
Frische Gnocchi sollten im Kühlschrank gelagert werden und innerhalb von 2-3 Tagen verzehrt werden. Gnocchi aus dem Kühlregal können im Kühlschrank bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum gelagert werden.
- Wie lange sind frische Gnocchi haltbar? Frische Gnocchi sollten im Kühlschrank gelagert werden und innerhalb von 2-3 Tagen verzehrt werden.
- Kann man Gnocchi einfrieren? Ja, Gnocchi können eingefroren werden. Friere sie am besten portionsweise ein und taue sie vor dem Verzehr im Kühlschrank auf.

3) Gnocchi kochen & essen - alles was du zum genießen wissen musst
Gnocchi können gekocht, gebraten oder gebacken werden. Die Garzeit variiert je nach Gnocchi-Art. Beachte die Packungsanweisung. Gnocchi passen zu unzähligen Saucen und Zutaten. Probiere verschiedene Rezepte aus und finde deine Favoriten!
- Wie lange kocht man Gnocchi? Die Garzeit von Gnocchi variiert je nach Gnocchi-Art. Beachte die Packungsanweisung.
- Kann man Gnocchi braten? Ja, Gnocchi können auch gebraten werden. Brate sie in etwas Olivenöl, bis sie goldbraun sind.
- Welche Sauce passt zu Gnocchi? Zu Gnocchi passen unzählige Saucen. Probiere klassische Saucen wie Salbeibutter oder Pesto, aber auch cremige Käsesaucen oder fruchtige Tomatensaucen.
💡
Hier geht's zu unseren besten Gnocchi Rezepten

4) Welche Nährstoffe enthalten Gnocchi?
Gnocchi können als Teil einer ausgewogenen Ernährung genossen werden. Achte auf eine gesunde Zubereitung und genieße sie in Maßen.
Kalorien: 100 Gramm frische Gnocchi enthalten ca. 270 Kalorien.
Nährwerte pro 100 Gramm frische Gnocchi:
- Brennwert: 270 kcal
- Fett: 1,5 g
- Gesättigte Fettsäuren: 0,3 g
- Kohlenhydrate: 53 g
- Zucker: 2 g
- Ballaststoffe: 2 g
- Eiweiß: 7 g
- Salz: 0,5 g
Dir ist es wichtig gesund zu essen?


04.03.2024
3
Min. Lesezeit
Gnocchi Rezepte: 5 leckere, schnelle Rezepte + Grundrezept
Du hast noch Gnocchi zuhause und weißt nicht, was du damit machen sollst? Oder du liebst Gnocchi und willst wissen, wie du sie selber machst? Dann bist du hier genau richtig 😎
Gnocchi - oder auch: Fluffige Kartoffelknödel erobern dein Herz (und Teller!)
Sind wir mal ehrlich: Gnocchi sind einfach köstlich. Diese kleinen, weichen Kartoffelknödel schmelzen förmlich auf der Zunge und lassen sich mit unzähligen Saucen und Zutaten kombinieren. Ob als herzhaftes Hauptgericht oder leichte Beilage – Gnocchi sind immer eine gute Wahl!
Hier findest du:
1) Die 5 beliebtesten Gnocchi Rezepte
2) Gnocchi selber machen: Das beste Gnocchi Grundrezept
3) Sind Gnocchi gesund?
💡
Wie lange sind Gnocchi haltbar? Worauf muss ich beim Kauf achten? Alles Wichtige zum: Gnocchi einkaufen, lagern & kochen auf unserem Blog.
Schonwieder auf Rezeptsuche?

Mit Choosy sparst du dir das Rezepte suchen, denn Choosy übernimmt für dich deine Denkarbeit. 🙌
Choosy erstellt dir nämlich deinen ganz persönlichen Wochenplan für dein Essen. Egal ob als Single oder Familie! Dazu sucht Choosy für dich die beste Kombi an Rezepten und berücksichtigt: Deine Vorlieben, deine Gesundheit & den Preis.
1) Die 5 beliebtesten Gnocchi Rezepte
One Pot Pfannengnocchi - fertig in 15 min


Vegane Creamy Cheese Gnocchi - veganer Superstar


Scharfe Gnocchi mit Cranberries - ein echter Hingucker!


Schnelle One Pot Gnocchi mit Lachs - der Klassiker


Mediterraner Gnocchi-Salat - ideal zum Vorkochen, Mitnehmen oder Mitbringen



2) Gnocchi selber machen:
Das beste Gnocchi Grundrezept
Du willst deine Gnocchi selbst herstellen? Mit unserem einfachen Grundrezept kein Problem! Und gar nicht so kompliziert wie du vielleicht denkst. In 5 Schritten sind Gnocchi ganz einfach auf den Tisch gezaubert.
Zutaten:
- 1 kg mehligkochende Kartoffeln
- 250 g Mehl
- 1 Ei
- Salz
- Muskatnuss
Zubereitung:
- Kartoffeln kochen und schälen.
- Kartoffeln, Mehl, Ei, Salz und Muskatnuss zu einem Teig verkneten.
- Teig in kleine Stücke teilen und zu Gnocchi formen.
- Gnocchi in Salzwasser kochen, bis sie an die Oberfläche steigen.
- Gnocchi mit deiner Lieblingsauce servieren.
💡
Tipp: Gnocchi selber herstellen macht auch mit Kindern richtig viel Spaß! Du kannst noch tolle Kräuter wie Bärlauch oder Basilikum oder vielleicht auch ein Tomatenpesto untermischen. Das macht deine Gnocchi noch bunter & lustiger. Und das Beste? Deine Kinder entwickeln einen Bezug zu selbstgemachten, gesundem Essen.

3) Sind Gnocchi gesund?
Ob Gnocchi als gesund gelten, hängt von der Zubereitung ab. Frische Gnocchi bestehen hauptsächlich aus Kartoffeln, die viele wichtige Nährstoffe liefern:
- Kohlenhydrate: Kartoffeln sind eine gute Quelle für komplexe Kohlenhydrate, die Energie liefern und lange satt machen.
- Ballaststoffe: Ballaststoffe fördern die Verdauung und regulieren den Blutzuckerspiegel.
- Vitamine: Kartoffeln enthalten Vitamin C, Vitamin B6 und Folsäure, die wichtig für das Immunsystem, die Nerven und den Stoffwechsel sind.
- Mineralien: Kartoffeln liefern Kalium, Magnesium und Eisen, die für die Muskeln, die Nerven und den Blutkreislauf wichtig sind.
Tipps für gesunde Gnocchi:
- Verwende frische Zutaten.
- Koche die Gnocchi in Salzwasser statt sie zu braten.
- Verzichte auf fettige Saucen.
- Serviere die Gnocchi mit viel Gemüse.
Fazit: Gnocchi können als Teil einer ausgewogenen Ernährung genossen werden. Achte auf eine gesunde Zubereitung und genieße sie in Maßen.
Dir ist es wichtig gesund zu essen?


28.02.2024
5
Min. Lesezeit
Rezepte mit Kartoffeln
Du hast noch Kartoffeln zuhause und weißt nicht, was du damit machen sollst? Oder du liebst das Gemüse und willst wissen, worauf du beim Kauf achten musst? Dann bist du hier genau richtig 😎
Kartoffeln – die unscheinbaren Erdäpfel, die so viel mehr können, als nur Beilage zu sein! Ob herzhaft oder süß, als Hauptgericht oder Salat, die Kartoffel ist ein wahrer Alleskönner und aus unseren Küchen nicht wegzudenken. In diesem Blogartikel dreht sich alles um die tolle Knolle: Du erfährst, worauf du beim Kauf achten solltest, wie du Kartoffeln richtig lagerst und natürlich jede Menge leckere Rezepte und Tricks.
Rezepte:
- Unsere besten Rezepte mit Kartoffeln
- Einfache Kartoffelgerichte mit wenig Zutaten
- Kartoffel Rezepte aus dem Ofen
- Kartoffel Rezepte in der Pfanne
- Schnelle Rezepte mit Kartoffeln
Einkauf, Lagerung & Verzehr:
- Kartoffeln einkaufen - worauf du achten solltest
- Kartoffeln lagern - alles Wichtige
- Kartoffeln kochen & essen - das solltest du wissen
Schonwieder auf Rezeptsuche?

Mit Choosy sparst du dir das Rezepte suchen, denn Choosy übernimmt für dich deine Denkarbeit. 🙌
Choosy erstellt dir nämlich deinen ganz persönlichen Wochenplan für dein Essen. Egal ob als Single oder Familie! Dazu sucht Choosy für dich die beste Kombi an Rezepten und berücksichtigt: Deine Vorlieben, deine Gesundheit & den Preis.
Kartoffel Rezepte
Unsere besten Rezepte mit Kartoffeln



- Kartoffelpizza mit Mangold und Kürbis: zum Rezept
- Kartoffel-Rösti-Burger: zum Rezept
- Garnelensalat mit Cocktailsoße und Kartoffeln: zum Rezept
Einfache Kartoffelgerichte mit wenig Zutaten



- Frittata mit karamellisierten Zwiebeln und Mozzarella: zum Rezept
- Kartoffel-Risotto mit Bärlauch-Pesto: zum Rezept
- Kartoffelpuffer mit Spiegelei: zum Rezept
Kartoffel Rezepte aus dem Ofen



- Fächerkartoffeln mit veganer Pilz-Rahmsoße: zum Rezept
- Flammkuchen mit Kartoffel und Rosmarin: zum Rezept
- Gefüllte Ofenkartoffel mit Kichererbsen: zum Rezept
Kartoffel Rezepte in der Pfanne



- Aloo Gobi: zum Rezept
- Bratkartoffeln mit Champignons: zum Rezept
- Chinesische Kartoffel-Möhren-Pfanne: zum Rezept
Schnelle Rezepte mit Kartoffeln



- Grüner Spargel mit Radieschen-Salat und Bratkartoffeln: zum Rezept
- Minestrone mit Bärlauchpesto: zum Rezept
- Schnelles Kartoffelgratin: zum Rezept

Kartoffeln auf der Einkaufsliste - alles was du wissen musst
Welche Kartoffelsorte soll ich wählen?
Es gibt unzählige Kartoffelsorten, jede mit ihren eigenen Eigenschaften. Hier ein kleiner Überblick:
- Festkochende Kartoffeln (A): Diese Kartoffeln behalten beim Kochen ihre Form und eignen sich daher gut für Salate, Bratkartoffeln und Pellkartoffeln.
- Vorwiegend festkochende Kartoffeln (B): Diese Kartoffeln sind etwas mehliger als festkochende Kartoffeln und eignen sich daher gut für Salzkartoffeln, Pommes Frites und Gratins.
- Mehligkochende Kartoffeln (C): Diese Kartoffeln sind sehr weich und mehlig und eignen sich daher gut für Püree, Suppen und Knödel.
Tipp: Achte auf die Kennzeichnung auf der Verpackung. Festkochende Kartoffeln haben die Kennzeichnung "A", mehligkochende Kartoffeln "C".
💡
Bei Choosy kannst du deine Lieblingssorten und sogar Marken festlegen und Choosy sorgt dafür, dass du immer diese Produkte auf deiner Einkaufsliste hast
Kartoffeln: Bio vs. konventionell
Bio-Kartoffeln sind zwar etwas teurer, dafür aber frei von Pestiziden und anderen Schadstoffen und enthalten mehr Nährstoffe. Bio-Kartoffeln sind in der Regel etwa 50-100% teurer als konventionelle Kartoffeln.
Konventionelle Kartoffeln:
- Festkochend: 0,79 - 0,99 Euro pro kg, Sorten: Annabelle, Sieglinde
- Vorwiegend festkochend: 0,89 - 1,09 Euro pro kg, Sorten: Belmonda, Cilena
- Mehligkochend: 0,99 - 1,19 Euro pro kg, Sorten: Agria, Marabel
Bio-Kartoffeln:
- Festkochend: 1,99 - 2,49 Euro pro kg, Sorten: Bamberger Hörnchen, La Ratte
- Vorwiegend festkochend: 2,09 - 2,59 Euro pro kg, Sorten: Bionica, Red Anna
- Mehligkochend: 2,19 - 2,69 Euro pro Kilogramm, Sorten: Shetland Black, Vitelotte
So sehen frische Kartoffeln aus:
- Glatte, unbeschädigte Schale
- Keine Druckstellen oder Keime
- Feste Konsistenz

Kartoffeln lagern - alles was du wissen musst
Wo lagere ich Kartoffeln am besten?
Kartoffeln mögen es kühl, dunkel und trocken. Lagere sie am besten in einem Kartoffelkeller oder an einem kühlen Ort in der Speisekammer. Kartoffeln sollten nicht in der Sonne gelagert werden, da sie sonst grün werden und giftig werden können.
Wie lange sind Kartoffeln haltbar?
Richtig gelagert halten sich Kartoffeln mehrere Monate. Kartoffeln sollten regelmäßig auf Druckstellen und Keime kontrolliert werden. Faule Kartoffeln sollten sofort entfernt werden, da sie die anderen Kartoffeln anstecken können.
Tipp: Kartoffeln sollten nicht in der Nähe von Äpfeln gelagert werden, da diese Äthylen ausstoßen, das die Kartoffeln schneller verderben lässt.
Kann man Kartoffeln einfrieren?
Kartoffeln sollten nicht eingefroren werden, da sie nach dem Auftauen matschig werden. Auch den Kühlschrank mögen sie nicht besonders gerne. Kartoffeln können zwar im Kühlschrank gelagert werden, allerdings sollten sie dann innerhalb weniger Tage verbraucht werden.

Kartoffeln kochen & essen - alles was du wissen musst
Welche Zubereitungsarten gibt es?
Kartoffeln können gekocht, gebraten, gebacken, gegrillt und sogar roh gegessen werden. Ja, richtig gelesen! Kartoffeln können auch roh gegessen werden. Schon mal probiert?
Wie lange kochen Kartoffeln?
Die Kochzeit hängt von der Größe und der Kartoffelsorte ab. Festkochende Kartoffeln kochen etwa 15-20 Minuten, mehligkochende Kartoffeln 20-30 Minuten.
Welche Nährstoffe enthalten Kartoffeln?
Kartoffeln sind reich an Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie sind eine gute Quelle für Kalium, Vitamin C und Magnesium.
Tipp: Das Wasser, in dem Kartoffeln gekocht wurden, sollte nicht weggeschüttet werden, da es viele wichtige Nährstoffe enthält. Es kann zum Beispiel für Suppen oder Soßen verwendet werden.
Dir ist es wichtig gesund zu essen?


12.02.2024
6
Min. Lesezeit
Zucchini: Alles, was du über das Power Gemüse wissen musst
Zucchini – oft unterschätzt, manchmal ungeliebt, aber eigentlich ein echtes Superfood! Dieses unscheinbare Gemüse, das im Sommer in rauen Mengen wächst, hat so viel mehr zu bieten als nur langweilige Zucchinibrote. In diesem Blogpost entführen wir dich in die Welt der Zucchini und zeigen dir, wie du sie anbauen, einkaufen, lagern und zubereiten kannst. Freu dich auf leckere Rezepte, spannende Fakten und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das grüne Kraftpaket. 💪
Inhalt:
Im ersten Teil unseres Blogposts erfährst du:
- Alles über den Anbau von Zucchini: Wo und wann pflanze ich Zucchini am besten? Welche Sorten gibt es und worauf muss ich beim Gießen und Düngen achten?
- So findest du die perfekte Zucchini im Supermarkt: Woran erkennst du frische Ware? Welche Größe und Farbe sollten die Zucchinis haben?
- Tipps und Tricks für die Lagerung: Wie hältst du Zucchini möglichst lange frisch? Welchen Lagerort bevorzugt das Gemüse?
Im zweiten Teil dreht sich alles um die Zubereitung:
- Von roh bis gebraten: Wir zeigen dir verschiedene Zubereitungsarten und erklären dir, wie du Zucchini einfach und lecker in deine Ernährung integrieren kannst.
- Rezepte für jeden Geschmack: Ob herzhafte Hauptspeisen, leichte Salate oder süße Desserts – wir haben die passenden Rezepte für dich!
- Verwertungsmöglichkeiten für große Ernten: Was tun, wenn der Zucchini-Berg im Garten wächst und wächst?
Zum Abschluss beantworten wir die häufigsten Fragen rund um die Zucchini:
- Ist Zucchini gesund? Welche Nährstoffe und Vitamine stecken in dem Gemüse?
- Kann man Zucchini roh essen?
- Wie kann ich Zucchini haltbar machen?
- Was sind die besten Zucchini-Sorten?
Neugierig geworden? Dann klick dich weiter und entdecke die Vielseitigkeit der Zucchini!
Du suchst Zucchini Rezepte?

Was macht Choosy so beliebt? Mit Choosy ist gesundes Essen kinderleicht! Die App erstellt deinen ganz individuellen Essensplan, der auf deine Ernährungsbedürfnisse und Vorlieben abgestimmt sind. So entdeckst du neue Rezepte und kochst abwechslungsreicher und bewusster. Du kochst für deine Familie? Auch kein Problem! Aber das ist noch nicht Alles: Choosy hilft dir gleichzeitig Zeit und Geld zu sparen. Alle Zutaten aus deinem Essensplan landen automatisch auf der Einkaufsliste. So vermeidest du Impulskäufe und Lebensmittelverschwendung. 😎

Alles über den Anbau von Zucchini:
Hast du Lust, deine eigenen Zucchini anzubauen? In diesem Abschnitt erfährst du alles, was du dafür wissen musst: von der richtigen Standortwahl bis hin zur Ernte.
- Wo und wann pflanze ich Zucchini am besten? Zucchini liebt sonnige Standorte und warme Temperaturen. Du kannst sie ab Mitte Mai direkt im Freiland aussäen oder im Haus vorziehen. Die Pflanzen wachsen schnell und bilden lange Ranken.
- Welche Sorten gibt es und worauf muss ich beim Gießen und Düngen achten? Es gibt verschiedene Zucchini-Sorten in grün, gelb und gestreift. Je nach Sorte variieren Größe, Geschmack und Form. Gieße deine Zucchini regelmäßig, aber vermeide Staunässe. Düngen solltest du sie etwa alle zwei Wochen mit einem organischen Dünger.

So findest du die perfekte Zucchini im Supermarkt:
Zucchini gibt es in verschiedenen Formen, Farben und Größen. Aber welche ist die perfekte Zucchini? Wir zeigen dir, worauf du beim Kauf achten solltest.
- Woran erkennst du frische Ware? Frische Zucchini sind fest und haben eine glatte, glänzende Haut. Die Stiele sollten grün und saftig sein. Vermeide Zucchini mit braunen Stellen oder Druckstellen.
- Welche Größe und Farbe sollten die Zucchinis haben? Die Größe spielt keine Rolle, geschmacklich sind kleine und mittelgroße Zucchini jedoch oft besser. Die Farbe kann grün, gelb oder gestreift sein. Grüne Zucchini sind die häufigste Sorte, gelbe Zucchini haben einen leicht süßlichen Geschmack.
💡
Pssst🤫! Schon gewusst? Choosy sucht für dich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei unsere Kooperations-Supermärkten wie Rewe.

Tipps und Tricks für die Lagerung:
Zucchini mögen es kühl und dunkel. Aber wie lagerst du sie am besten, damit sie möglichst lange frisch bleiben? Hier findest du nützliche Tipps und Tricks.
- Welchen Lagerort bevorzugt das Gemüse? Zucchini mögen es kühl und dunkel. Lagere sie daher nicht in der Nähe von Wärmequellen oder direktem Sonnenlicht.
- Wie hältst du Zucchini möglichst lange frisch? Zucchini lagern am besten im Kühlschrank im Gemüsefach. Dort halten sie sich etwa eine Woche. Du kannst sie auch einfrieren, blanchierst sie dafür aber am besten vorher.

Von roh bis gebraten: Zubereitungsmöglichkeiten
Zucchini sind unglaublich vielseitig! Du kannst sie roh, gebraten, gegrillt, gefüllt und vieles mehr genießen. Lass dich von unseren Ideen inspirieren.
- Roh: Zucchini können roh gerieben, gehobelt oder in Scheiben geschnitten in Salaten, Smoothies oder als Zoodles (Zucchini-Nudeln) gegessen werden.
- Gebraten: Zucchini lassen sich einfach in Olivenöl anbraten und mit verschiedenen Gewürzen verfeinern.
- Gefüllt: Zucchinihälften können mit Hackfleisch, Gemüse oder Käse gefüllt und im Ofen gebacken werden.
- Gegrillt: Zucchini eignen sich auch hervorragend zum Grillen.



Rezepte für jeden Geschmack:
Ob herzhaft oder süß, Hauptspeise oder Salat – wir haben für jeden Geschmack das passende Zucchini-Rezept. Probiere dich aus und entdecke deine neuen Lieblingsgerichte!
- Herzhafte Hauptspeisen: Zucchini-Lasagne, gefüllte Zucchini, Zucchini-Frittata
- Leichte Salate: Zucchinisalat mit Feta, Zoodles mit Pesto, Zucchini-Kartoffelsalat
- Süße Desserts: Zucchini-Schokoladenkuchen, Zucchini-Muffins, Zucchini-Eis
Die beliebtesten Zucchini Rezepte findest du hier.
💡
Eine ganze Menge leckerer Rezepte findest du bei Choosy. Die App hilft dir aber nicht nur Rezepte nach deinem Geschmack zu finden. Sie hilft dir zusätzlich deine Woche zu planen und schreibt deinen Einkaufszettel. Damit wird der Wocheneinkauf zum Kinderspiel. Probier's mal aus!

Verwertungsmöglichkeiten für große Ernten:
Du hast eine riesige Zucchini-Ernte und weißt nicht, wohin damit? Keine Sorge! Wir zeigen dir, wie du deine Zucchini haltbar machen und vielfältig verwerten kannst.
- Einkochen: Zucchini können zu Marmelade, Chutney oder Relish verarbeitet werden.
- Einfrieren: Zucchini lassen sich einfach einfrieren und so zu einem späteren Zeitpunkt verwenden.
- Verschenken: Zucchini sind ein beliebtes Geschenk unter Freunden und Nachbarn.

Häufige Fragen rund um die Zucchini:
Du hast noch Fragen rund um die Zucchini? In diesem Abschnitt beantworten wir die häufigsten Fragen. Ist deine Frage danach noch offen geblieben? Dann schreib uns!
- Ist Zucchini gesund? Ja, Zucchini sind sehr gesund. Sie enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
- Kann man Zucchini roh essen? Ja, Zucchini können roh gegessen werden. Sie sind dann besonders knackig und frisch und enthalten viele Nährstoffe.
- Wie kann ich Zucchini haltbar machen? Zucchini können eingekocht, eingefroren oder getrocknet werden damit sie länger haltbar sind.
- Was sind die besten Zucchini-Sorten? Zu den beliebtesten Zucchini-Sorten gehören 'Black Beauty', 'Costata Romanesco' und 'Gold Rush'.
- Kann man Zucchini im Topf pflanzen? Ja, Zucchini können im Topf gepflanzt werden. Achte dafür auf einen ausreichend großen Topf (mindestens 10 Liter) und eine hochwertige Blumenerde. Die Zucchini sollte an einem sonnigen Standort stehen und regelmäßig gegossen werden.
- Kann man Zucchini gebraten einfrieren? Ja, Zucchini können gebraten eingefroren werden. So kannst du sie später einfach auftauen und genießen. Zucchini vor dem Einfrieren gut abkühlen lassen.
- Kann man Zucchini roh essen? Ja, Zucchini können roh gegessen werden. Sie sind dann besonders knackig und frisch. Probiere sie zum Beispiel in Salaten, Smoothies oder als Zoodles (Zucchini-Nudeln).
- Kann man eine gelbe Zucchini roh essen? Ja, gelbe Zucchini können roh gegessen werden. Sie haben einen leicht süßlichen Geschmack und sind daher besonders gut für Salate geeignet.
- Sind Zucchini Spaghetti gesund? Ja, Zucchini Spaghetti auch "Zoodles" genannt sind sehr gesund. Sie sind kalorienarm und enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Zucchini Spaghetti sind eine tolle Alternative zu herkömmlichen Spaghetti. Sie sind glutenfrei und enthalten weniger Kohlenhydrate.
Gesund essen ist dir wichtig?


28.01.2024
5
Min. Lesezeit
Blumenkohl Rezepte & das Wichtigste über Blumenkohl
Rezepte:
- Unsere besten Blumenkohl Rezepte
- Einfache Blumenkohl Rezepte
- Blumenkohl Rezepte aus dem Ofen
- Blumenkohl Rezepte in der Pfanne
- Schnelle Blumenkohl Rezepte
- Klassische Blumenkohl Rezepte
- Moderne Blumenkohl Rezepte
Einkauf, Lagerung & Verzehr:
- Blumenkohl einkaufen - worauf du achten solltest
- Blumenkohl lagern - alles Wichtige
- Blumenkohl kochen & essen - das solltest du wissen
Schonwieder auf Rezeptsuche?

Mit Choosy sparst du dir das Rezepte suchen, denn Choosy übernimmt für dich deine Denkarbeit. 🙌
Choosy sucht für dich dabei die beste Kombi und berücksichtigt: Deine Vorlieben, deine Gesundheit & den Preis.
Blumenkohl Rezepte
Unsere besten Blumenkohl Rezepte



- Blumenkohlsteaks und Rucolapesto auf Kartoffelpüree
- Pita-Brot mit Avocado und Blumenkohl
- Veganes Gemüse-Curry
Einfache Blumenkohl Rezepte



Blumenkohl Rezepte aus dem Ofen



Blumenkohl Rezepte in der Pfanne



Schnelle Blumenkohl Rezepte



Moderne Blumenkohl Rezepte



💡
Tipp: Noch mehr Rezepte mit Blumenkohl und ganz nach deinem Geschmack findest du bei Choosy.

Blumenkohl auf der Einkaufsliste - alles was du wissen musst
Wie schwer ist ein Blumenkohl im Durchschnitt und was kostet er?
Ein Blumenkohl wiegt im Durchschnitt 1-2 Kilogramm. Der Preis variiert je nach Sorte und Saison. In der Hauptsaison (Oktober bis April) kostet Blumenkohl in der Regel zwischen 1 und 2 Euro pro Kilogramm. In der Nebensaison (Mai bis September) kann der Preis auf bis zu 5 Euro pro Kilogramm ansteigen.
Das kostet ein Blumenkohl in der Regel in der Hauptsaison:
- Konventioneller Blumenkohl: 1,99 - 2,49 Euro pro Kilogramm
- Bio-Blumenkohl: 2,99 - 3,69 Euro pro Kilogramm
Wo und wann hat Blumenkohl Saison?
Die Hauptsaison für Blumenkohl ist in Mitteleuropa von Oktober bis April. In dieser Zeit ist das Gemüse in den meisten Supermärkten und auf Wochenmärkten erhältlich. In der Nebensaison ist Blumenkohl nur noch vereinzelt erhältlich und kann etwas teurer sein. Am besten kaufst du Blumenkohl daher in der Hauptsaison. Damit trägst du nicht nur zu einer nachhaltigeren Ernährung sondern tust auch deinem Körper etwas gutes. Denn: Lebensmittel, die Saison haben, enthalten auch mehr Nährstoffe.
Worauf sollte man beim Blumenkohl Einkaufen achten?
Beim Kauf von Blumenkohl solltest du vor allem auf folgende Punkte achten:
- Die Röschen sollten fest und geschlossen sein.
- Die Blätter sollten frisch und grün sein.
- Der Blumenkohl sollte keine braune Flecken haben.
Blumenkohl sollte möglichst frisch zubereitet werden. Du kannst ihn aber auch problemlos blanchieren oder einfrieren.

Blumenkohl lagern - alles was du wissen musst
Wie lagert man Blumenkohl?
Blumenkohl ist ein empfindliches Gemüse und sollte daher kühl und dunkel gelagert werden. Am besten hält er sich im Gemüsefach des Kühlschranks. Dort ist er etwa 3-5 Tage haltbar.
Um die Haltbarkeit zu verlängern, kann man den Blumenkohl auch in einer Plastiktüte mit Löchern oder in einem feuchten Geschirrtuch einwickeln. So kann er noch etwas länger, etwa 5-7 Tage, frisch bleiben.
Wie kann man Blumenkohl haltbar machen?
Blumenkohl kann man ganz einfach einfrieren. Dazu sollte man ihn zunächst blanchieren. Das bedeutet, dass man ihn in kochendes Wasser gibt und ihn dort etwa 2 Minuten lang kochen lässt. Danach schreckt man ihn in kaltem Wasser ab und lässt ihn abtropfen.
Blanchierter Blumenkohl kann sogar bis zu 12 Monate im Gefrierschrank aufbewahrt werden.
Woran erkennt man ob eine Blumenkohl schlecht ist?
Frische Blumenkohl hat feste, weiße Röschen. Die Blätter sind frisch und grün. Wenn der Blumenkohl braune oder gelbe Stellen hat, ist er nicht mehr frisch. Auch wenn die Blätter welk sind, sollte man den Blumenkohl nicht mehr verwenden. Das Gleiche gilt auch für einen unangenehmen Geruch - dann lieber nicht mehr essen.

Blumenkohl kochen & essen - alles was du wissen musst
Wie schmeckt Blumenkohl?
Blumenkohl hat einen milden, leicht nussigen Geschmack. Er ist sehr wandelbar und du kannst den Geschmack sehr gut durch deine Zubereitung beeinflussen. Er kann je nach Zubereitungsart eine cremige, würzige oder sogar eine süße Note annehmen.
Welche Gewürze und Zutaten passen gut zu Blumenkohl?
Mit den richtigen Gewürzen und Kombinationen bekommst du Geschmack an Blumenkohl. Blumenkohl passt gut zu vielen verschiedenen Gewürzen und Zutaten. Zu den beliebtesten Kombinationen gehören:
- Kräuter: Rosmarin, Thymian, Basilikum, Petersilie
- Gewürze: Muskatnuss, Zimt, Paprika, Curry
- Andere Zutaten: Käse, Nüsse, Mandeln, Rosinen, Bacon
Worauf sollte man bei der Zubereitung von Blumenkohl achten?
Blumenkohl sollte möglichst frisch zubereitet werden. Er kann gekocht, gebraten, gedünstet, gebacken oder gegrillt werden. Beim Kochen von Blumenkohl sollte man darauf achten, dass er nicht zu weich wird. Er sollte noch bissfest sein. Beim Braten oder Grillen von Blumenkohl sollte man ihn in dünne Scheiben oder Röschen schneiden. So wird er gleichmäßig gar.
Was macht Blumenkohl so gesund?
Blumenkohl ist ein sehr gesundes Gemüse und unterstützt dich bestens wenn du gesund essen möchtest. Er ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen.
Blumenkohl enthält unter anderem:
- Vitamin C: Unterstützt das Immunsystem
- Vitamin K: Wichtig für die Blutgerinnung
- Folsäure: Wichtig für die Zellteilung
- Kalium: Wichtig für die Regulation des Blutdrucks
- Ballaststoffe: Fördern die Verdauung
Blumenkohl ist außerdem kalorienarm und fettarm. Er ist daher ein idealer Bestandteil einer gesunden Ernährung.


26.01.2024
6
Min. Lesezeit
Zucchini Rezepte & das Wichtigste über Zucchini
Du hast noch Zucchni zuhause und weißt nicht, was du damit machen sollst? Oder du liebst das Gemüse und suchst nach dem perfekten Zucchini Rezept? Dann bist du hier genau richtig 😎

Inhalt
Rezepte:
- Unsere Top Zucchini Rezepte
- Zucchini Puffer Rezepte
- Zucchini Pfannen-Rezepte
- Zucchini Salate
- Einfache Zucchini Rezepte
- Zucchini Rezepte für's Mittagessen
- Zucchini Rezepte mit Hackfleisch
Einkauf, Lagerung & Verzehr:
- Zucchini einkaufen - worauf du achten solltest
- Zucchini lagern - alles Wichtige
- Zucchini kochen & essen - das solltest du wissen
Schonwieder auf Rezeptsuche?

Mit Choosy sparst du dir das Rezepte suchen, denn Choosy übernimmt für dich deine Denkarbeit. 🙌
Choosy sucht für dich dabei die beste Kombi und berücksichtigt: Deine Vorlieben, deine Gesundheit & den Preis.
Unsere Top Zucchini Rezepte



- Vegane Zucchini-Käse Rosen
- Rote Bete - Zucchini Türmchen
- Blätterteig-Lasagne mit Ziegenweichkäse und Zucchini
Zucchini Puffer



- Zucchini Puffer - Variante 1
- Zucchini Puffer - Variante 2
- Zucchini Puffer - Variante 3
Zucchini Pfanne - One Pot Gerichte



Zucchini Salate



Zucchini Rezepte einfach



Zucchini Rezepte Mittagessen - super schnell



Noch mehr Mittagessen Ideen gibts hier.
Zucchini Rezepte mit Hackfleisch (oder vegane Alternative)



- Gefüllte Zucchini mit Hackfleisch
- Zucchini-Röllchen mit Reis (vegane Variante)
- Gefüllte Zucchini (vegane Variante)

Zucchni auf der Einkaufsliste - alles was du wissen musst
Wie schwer ist eine Zucchini im Durchschnitt und was kostet sie?
Eine Zucchini wiegt im Durchschnitt 200 bis 300 Gramm. Es gibt jedoch auch kleinere und größere Exemplare. Der Preis für eine Zucchini variiert je nach Größe, Saison, Herkunft und Qualität.
- Zucchini: 50ct bis 1 Euro für 200-300 Gramm
- Bio-Zucchini: 1 Euro bis 1,50 Euro für 200-300 Gramm
Bio-Zucchini sind in der Regel etwas kleiner als konventionelle Zucchini. Sie haben ein festes Fruchtfleisch und eine knackige Schale. Bio-Zucchini sind in Deutschland von Juni bis September erhältlich und kosten zwischen 1,00 und 1,50 Euro pro Stück.
Konventionelle Zucchini können größer und unregelmäßiger geformt sein als Bio-Zucchini. Sie haben ein weicheres Fruchtfleisch und eine weichere Schale. Konventionelle Zucchini sind in Deutschland das ganze Jahr über erhältlich und kosten zwischen 0,50 und 1,00 Euro pro Stück.
Wo und wann hat Zucchini Saison?
Zucchini ist ein Sommergemüse und hat in Deutschland von Juni bis September Saison. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Italien, kann Zucchini auch im Frühjahr und Herbst geerntet werden.
Worauf sollte man beim Zucchini Einkaufen achten?
Beim Kauf von Zucchini sollte man darauf achten, dass die Frucht glatt, glänzend und unbeschädigt ist. Die Schale sollte fest sein und keine Druckstellen aufweisen. Zucchini sollte zudem frisch sein, also keine gelben oder braunen Stellen haben.
Zusätzliche Tipps für den Zucchini Einkauf:
- Zucchini mit einem Durchmesser von 15 bis 20 Zentimetern sind ideal zum Kochen oder Grillen.
- Für Salate oder Rohkost kann man auch kleinere Zucchini verwenden.
- Zucchini mit einem Durchmesser von mehr als 25 Zentimetern sind zu groß und faserig.
💡
Tipp: Wenn du auf nachhaltig essen wert legst, solltest du Zucchinis im Sommer kaufen. Dann haben sie nämlich hierzulande Saison

Zucchini lagern - alles was du wissen musst
Wie lagert man Zucchini?
Zucchini ist ein empfindliches Gemüse und sollte daher nicht zu lange gelagert werden. Im Kühlschrank hält sich Zucchini bei einer Temperatur von 8 bis 10 Grad Celsius etwa 2 bis 3 Tage. Die Zucchini sollte in einem Gemüsefach oder in einer Plastiktüte aufbewahrt werden, damit sie nicht austrocknet. Wenn Sie Zucchini länger als 2 bis 3 Tage lagern möchten, sollten Sie sie schälen und entkernen. Dadurch wird die Haltbarkeit verlängert.
Wie kann man Zucchini haltbar machen?
Zucchini kann auf verschiedene Weise haltbar gemacht werden. Eine Möglichkeit ist, die Zucchini einzufrieren. Dazu sollte die Zucchini in mundgerechte Stücke geschnitten und in einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierdose gegeben werden. Die Zucchini sollte vor dem Einfrieren gewaschen und gut abgetrocknet werden.
Eine weitere Möglichkeit, Zucchini haltbar zu machen, ist, sie zu konservieren. Dazu kann die Zucchini gekocht, eingelegt oder geräuchert werden.
Woran erkennt man ob eine Zucchini schlecht ist?
Eine schlechte Zucchini ist weich, wässrig und hat gelbe oder braune Stellen. Die Schale kann auch faltig oder rissig sein. Wenn eine Zucchini schlecht ist, sollte sie nicht mehr verzehrt werden.
💡
Tipp: Mit einem gut durchdachten Essensplan vermeidest du, dass Zutaten schlecht werden.

Zucchini kochen & essen - alles was du wissen musst
Wie schmeckt Zucchini?
Zucchini hat einen milden, leicht nussigen Geschmack. Sie ist wasserhaltig und hat eine feste Konsistenz. Zucchini kann roh, gekocht, gebraten, gegrillt oder gebacken werden.
Welche Gewürze und Zutaten passen gut zur Zucchini?
Zucchini passt gut zu vielen verschiedenen Gewürzen und Zutaten. Zu den Klassikern gehören:
- Knoblauch
- Zwiebeln
- Petersilie
- Basilikum
- Oregano
- Rosmarin
- Thymian
- Salz
- Pfeffer
Zucchini kann auch mit anderen Gemüsesorten, wie Tomaten, Paprika, Auberginen oder Champignons, kombiniert werden.
Worauf sollte man bei der Zubereitung achten?
Zucchini sollte nicht zu stark erhitzt werden, da sie sonst wässrig wird. Bei der Zubereitung von Zucchini sollte man außerdem darauf achten, dass sie nicht zu lange gekocht wird.
Zusätzliche Tipps für die Zubereitung von Zucchini:
- Zucchini kann auch roh gegessen werden. Sie eignet sich dann als Zutat für Salate, Rohkost oder Dips.
- Zucchini kann auch zu einem leckeren Pesto verarbeitet werden. Dazu werden Zucchini, Knoblauch, Pinienkerne und Parmesan zu einer cremigen Masse püriert.
- Zucchini kann auch zu einem saftigen Kuchen gebacken werden. Dazu werden Zucchini, Eier, Mehl, Zucker und Backpulver zu einem Teig verrührt.
Was macht Zucchini so gesund?
Zucchini ist ist eine geniale Zutat, wenn du gesund essen möchtest. Zucchini ist ein sehr gesundes Gemüse. Sie ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Zucchini enthält unter anderem:
- Vitamin C
- Vitamin A
- Kalium
- Magnesium
- Eisen
- Folsäure
Zucchini ist daher ein guter Beitrag für eine gesunde Ernährung.


24.01.2024
4
Min. Lesezeit
Wochenplan für Kinder: Gesund durch die Woche
Eine gute Ernährung ist für unsere Kinder das A&O - nur dadurch bekommen sie genügend Energie zum Spielen, Toben und Lernen. Damit sie sich körperlich und geistig entwickeln können, wohlfühlen und ein starkes Immunsystem bilden, sind bestimmte Nährstoffe von großer Bedeutung. Es ist daher unglaublich wichtig, diese zu kennen und in die Ernährung für die Kleinen einzubinden. Keine Sorge, viel recherchieren musst du nicht - wir erklären's dir gleich 🤝.
Schon gewusst? Choosy erstellt euren Wochenplan nicht nur nach eurem Geschmack, sondern achtet auch auf eure Gesundheit. Damit sorgt Choosy dafür, dass euer Essen nicht nur schmeckt, sondern auch alle am Tisch die Nährstoffe bekommen, die sie brauchen.

Wochenplan für Kinder: Rezepte für die Woche
Zu aller erst bekommst du aber einen Wochenplan für Kinder, in dem du gleich passende, gesunde Rezepte für die ganze Woche hast. So ein Wochenplan nimmt dir unglaublich viel Last im Alltag ab und Kinder können bei der Planung mitwirken.
Montag: Falafel in Cashew-Curry-Sauce
👉🏻 Hier geht's zum Rezept

Dienstag: Ofenkartoffeln mit verstecktem Spinat
👉🏻 Hier geht's zum Rezept

Mittwoch: Fenchel-Birnen Nudeln für Kinder - am besten Vollkornnudeln
👉🏻 Hier geht's zum Rezept

Donnerstag: Erbsensuppe mit Wienerwürstchen
👉🏻 Hier geht's zum Rezept

Freitag: Spaghetti mit Gemüsebolognese
👉🏻 Hier geht's zum Rezept

Samstag: Zucchini-Puffer
👉🏻 Hier geht's zum Rezept

Sonntag: Gefüllte Paprika mit Kartoffeln
👉🏻 Hier geht's zum Rezept

Welche Nährstoffe brauchen Kinder?
Damit deine Kleinen keine Mangel- oder Fehlernährung entwickeln, kannst du von klein auf darauf achten, ihnen einen ausgewogenen Mix verschiedener Nährstoffe zu geben. So kannst du sicher sein, dass es Ihnen gut geht!
Das sind einige der wichtigsten Nährstoffe, die für Kinder von Bedeutung sind:
- Proteine: Proteine sind entscheidend für das Wachstum und die Entwicklung von Geweben, Muskeln und Organen. Gute Proteinquellen sind Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Milchprodukte.
- Kohlenhydrate: Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle für die kleinen Energiebündel. Vollkornprodukte, Reis, Kartoffeln und Hülsenfrüchte liefern komplexe Kohlenhydrate, die eine lang anhaltende Energieversorgung gewährleisten.
- Fette: Gesunde Fette sind wichtig für die Gehirnentwicklung und die Aufnahme fettlöslicher Vitamine. Avocado, Nüsse, Samen und Fisch sind gute Quellen für gesunde Fette.
- Vitamine: Verschiedene Vitamine spielen unterschiedliche Rollen in der Gesundheit von Kindern. Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft, Vitamin C stärkt das Immunsystem, Vitamin D unterstützt die Knochenentwicklung und B-Vitamine sind für den Energiestoffwechsel wichtig. Frisches, vielfältiges Obst und Gemüse, sowie Vollkornprodukte sind reich an Vitaminen.
- Mineralstoffe: Calcium und Phosphor sind entscheidend für den Aufbau starker Knochen und Zähne. Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut. Eine ausgewogene Ernährung mit etwas Milchprodukten, Fleisch, Fisch, Nüssen und Vollkornprodukten hilft, diese Mineralstoffe zu gewährleisten.
- Kalzium: Kalzium ist ebenso wichtig für den Aufbau und die Erhaltung von starken Knochen und Zähnen. Anstelle von Milchprodukten sind auch grünes Blattgemüse und angereicherte pflanzliche Milchalternativen gute Kalziumquellen.
- Eisen: Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut. Fleisch, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und dunkelgrünes Blattgemüse sind reich an Eisen.
- Ballaststoffe: Ballaststoffreiche Lebensmittel fördern eine gesunde Verdauung und helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren sowie länger satt zu bleiben. Auch hier: Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte!
- Wasser: Genug zuckerfreie Getränke zu trinken ist entscheidend für die Hydratation, die Regulation der Körpertemperatur und verschiedene Stoffwechselprozesse. Wasser ist die beste Wahl, um den Durst der Kinder zu stillen!
Wenn du Schwierigkeiten hast, zu verstehen, wann du all diese Nährstoffe abgedeckt hast, ist Choosy eine große Hilfe. In der App siehst du einen Gesundheitsscore, der dir zeigt, wie viel du von welchen Nährwerten abgedeckt hast und konkrete Empfehlungen für jedes Haushaltsmitglied gibt. Aber noch viel hilfreicher: Die App erstellt euch automatisch euren Essensplan und achtet dabei von selbst darauf, dass alle Nährstoffe abgedeckt sind und die Rezepte abwechslungsreich sind und euch schmecken. Wenn euch der Plan gefällt könnt ihr daraus automatisch eine Einkaufsliste generieren lassen. So habt ihr die Woche in nur wenigen Minuten geplant.

3 praktische Tipps für den Wochenplan mit Kindern
Essensplanung für Familien kann echt anstrengend sein - we feel you. Aber sie bietet auch eine große Chance und ganz ganz viele Vorteile:
💸 Ihr spart jede Woche Zeit und Geld
🧘 Der oder die Köchin des Hauses hat unter der Woche weniger Stress
🥘 Ihr esst abwechslungsreicher und gesünder
Wie wäre es, wenn wir euch sagen, dass es ein Tool gibt, das genau diese Arbeit für euch erledigt? Wir haben so eine App genau für Familien wie euch entwickelt. Wir wissen, wie anstrengend Essensplanung ist und haben selbst nach einer App gesucht, die die Essensplanung vereinfacht. Die Idee: eine App, die den eigenen Geschmack lernt und die einen intelligenten Plan erstellt. Der Plan soll sich der Saisonalität anpassen und auf Ausgewogenheit achten, sodass alle wichtigen Nährstoffe abgedeckt werden. Es sollte einfach sein Gerichte auszutauschen - durch bequemes Swipen - und die Einkaufsliste soll automatisch erstellt werden. Inzwischen gibt es diese App und sie wird von hunderttausenden Familien in Deutschland geliebt. Sie heißt: Choosy. Jetzt kostenlos ausprobieren: Wochenplan für Kinder in 3 Minuten!
Tipp Nr. 1 : Ein Mix aus Alt und Neu
Nach Jahrelangem Testen und begleiten von Familien bei der Essensplanung hat sich ein Erfolgsrezept herausgestellt: Jede Woche einen Mix aus alten Lieblingen und 2 neuen Gerichten zu kochen ist ideal. Damit sorgt ihr für Abwechslung und gewöhnt eure Kinder daran, dass sie Neuem gegenüber aufgeschlossen bleiben. Damit das ganz ohne Überlegen einfach kappt, hilft euch Choosy bei der Essensplanung.
Tipp Nr. 2: Gemeinsam auswählen (& kochen)
Für gemeinsames Kochen ist im Alltag gerade wenn es schnell gehen muss leider nicht immer Zeit. Damit sich deine Kinder aber trotzdem eingebunden fühlen, könnt ihr gemeinsam Planen. Die meisten Kinder lieben es durch die Gerichte bei Choosy zu swipen. Ein Vorteil für euch: Die meisten Familien berichten, dass ihre Kinder dadurch viel probierfreudiger werden. Falls das etwas ist, womit ihr kämpft, haben wir hier Tipps über das Kochen für wählerische Kinder.
Tipp Nr. 3: Rezepte bewerten
Dieser Trick funktioniert wirklich besonders gut: Bewertet das Essen gemeinsam, nachdem ihr gegessen habt. Dadurch fühlen sich eure Kinder wertgeschätzt. Und es hat noch einen weiteren Vorteil: Der Choosy Algorithmus lernt so euren Geschmack und macht noch bessere Vorschläge in der nächsten Woche.
Ein Wochenplan für Kinder ist also eine praktische Möglichkeit, sicherzustellen, dass die Ernährung der kleinen Lieblinge ausgewogen und nährstoffreich ist. Die Förderung gesunder Essgewohnheiten von klein auf legt den Grundstein für eine positive Einstellung zur Ernährung und trägt dazu bei, dass Kinder optimal wachsen und sich entwickeln können.
Noch mehr zum Thema? Gibt es hier: Wochenplan für Kinder schnell & einfach

24.01.2024
7
Min. Lesezeit
Essentielle Aminosäuren: Mangel vermeiden mit richtiger Ernährung
Du möchtest wissen, was essentielle Aminosäuren sind, wofür sie gut sind und worauf man achten sollte? Und das idealerweise ohne komplizierte Fachausdrücke und mit praktischen Alltagstipps? Halleluja! Dann bist du hier richtig 😎.
In der kürze liegt die Würze - die wichtigsten Fragen rund um essentielle Aminosäuren beantworten wir dir hier:
- Was sind essentielle Aminosäuren?
- Was sind die 8 essentiellen Aminosäuren?
- Für was sind die essentiellen Aminosäuren gut?
- Wie macht sich ein Mangel an Aminosäuren bemerkbar?
- Sollte man essentielle Aminosäuren einnehmen?
- Gibt es Nebenwirkungen, wenn man essentielle Aminosäuren einnimmt?
- Welche Lebensmittel enthalten alle 8 essentiellen Aminosäuren?
- Wie kann man einen Mangel mit richtiger Ernährung verhindern?
Du vermutest bei dir einen Mangel? Dann mach jetzt den kurzen, einfachen Selbsttest.



💡
Am besten direkt einem Mangel vorbeugen: Die beste Methode einem Mangel an essentiellen Aminosäuren vorzubeugen ist eine ausgewogene Ernährung. Schau dir genau an, was du über die Woche verteilt isst und achte darauf, dass du die . Einen Überblick über deine Nährstoffe bietet dir Choosy. Die App ist Essensplaner und Tracker in Einem. Praktisch!
1) Was sind (essentielle) Aminosäuren?
Klasse, dass du dich fragst, was essentielle Aminosäuren sind. Sie sind nämlich vor allem Eines: Wichtig für unsere Gesundheit und Fitness. Vielleicht fühlst du dich müde, oder schwach, oder du leidest an Haarausfall oder brüchigen Fingernägeln? Daran kann ein Mangel an essentiellen Aminosäuren Schuld sein. Aber wir fangen mal vorne an:
Unser Körper besteht zu einem großen Teil aus Proteinen und zwar 20 bis 30 Prozent. Die restlichen Prozent machen Wasser (60%), Fette und Mineralstoffe aus. Wir können uns also merken: Proteine sind sehr wichtig. Sie sind sogar der Hauptbestandteil jeder Zelle. Sowohl Haare als auch Muskeln bestehen zum überwiegenden Teil aus Proteinen - oder auch genannt: Eiweiße.
So, was hat das jetzt mit Aminosäuren zu tun? Aminosäuren sind sozusagen die Bausteine für diese Proteine. Aber nicht alle: Es gibt über 250 Aminosäuren. Keine Sorge, die musst du nicht alle kennen. Für uns Menschen sind nämlich nur ca. 20 wichtig. Man nennt sie proteinogene Aminosäuren, das ist das Fachwort für "daraus werden Proteine gebaut". Und von diesen 20 wiederum gibt es ein paar, die du dir ganz unbedingt merken solltest. Die können wir im Körper nämlich nicht selbst produzieren. Das heißt, wir MÜSSEN sie über unsere Nahrung zu uns nehmen. Wenn wir das nicht tun, kann das fatale Folgen haben. Deswegen werden sie "essentiell" genannt. Welche das sind, erfährst du jetzt:
2) Was sind die 8 essentiellen Aminosäuren?
Lange Zeit wurde angenommen, dass es 8 essentielle Aminosäuren gibt. Inzwischen ist aber klar, dass es nicht 8 sondern 9 essentielle Aminosäuren gibt, die der Körper nicht selbst herstellen kann:
- Isoleucin
- Leucin
- Lysin
- Methionin
- Phenylalanin
- Threonin
- Tryptophan
- Valin
- Histidin
Das umstrittene Histidin wurde für Säuglinge schon immer als essentiell eingestuft. Es ist bei Kindern nämlich für normales Körperwachstum erforderlich. Wenn du eine Histaminintoleranz hast, hast du vielleicht schon einmal von Histidin gehört, denn Histidin wird in Histamin umgewandelt.
Deswegen war es umstritten: Wir Erwachsene können Histidin nicht selbst herstellen, haben uns aber über die Jahre einen großen Histidin-Speicher angelegt. Inzwischen wissen wir aber, dass längerfristige histidinfreie Ernährung zu Mangelerscheinungen führt. Deswegen: Vorsicht!
Ihr seht: Auch die Wissenschaft gewinnt regelmäßig neue Erkenntnisse 😉. Es ist also wichtig am Ball zu bleiben. Wer mehr dazu erfahren möchte, findet hier eine Lektüre von der Weltgesundheitsorganisation dazu. Darin fehlt allerdings noch Histidin.
💡
Die neusten Erkenntnisse in deine Ernährung einfließen lassen - so geht's: Wir bei Choosy bleiben für dich immer up-to-date und lassen Erkenntnisse in den einfach verständlichen Gesundheitsscore bei Choosy einfließen. Der Score verschafft dir einen Überblick über deine Essensentscheidungen über die gesamte Woche. Bei Choosy geht es nicht um Diät, sondern um Ausgewogenheit. Denn mal ehrlich - ein Pfannkuchen muss schon auch drin sein, oder? 🤤
So, jetzt kennst du die 9 essentiellen Aminosäuren. Und weiter? Was können die eigentlich?
3) Für was sind essentielle Aminosäuren gut?
Essentielle Aminosäuren sind also die unersätzlichen Bausteine in unserem Körper. Der Motor für unseren Stoffwechsel, könnte man sagen. Ob Muskeln, Organe, Knochen, Haare oder Haut - bei Allem haben sie ihre Finger im Spiel. Auch bei unserem Immunsystem und unseren Hormonen. Wirklich faszinierend wie wichtig so kleine Bestandteile sein können!
Das sind die 9 essentiellen Aminosäuren und ihre Funktionen:
- Isoleucin - reguliert den Hormonhaushalt & baut Muskeln auf
- Leucin - reguliert Hormone, Stress & den Blutzuckerspiegel
- Lysin - stärkt das Immunsystem
- Methionin - hilft bei der Entgiftung des Körpers
- Phenylalanin - steuert Blutdruck & Blutzucker
- Threonin - entscheidend Wachstum im Kindesalter & für Knochen
- Tryptophan - beteiligt am Stoffwechsel & macht glücklich
- Valin - dient als Energiequelle & fördert Fettabbau
- Histidin - schützt die Nerven
4) Wie macht sich ein Mangel an Aminosäuren bemerkbar?
Ein Mangel an essentiellen Aminosäuren kann sich auf viele unterschiedliche Weisen äußern. Oft bleibt er zunächst unerkannt oder du denkst "das ist einfach so". Bei den harmloseren Symptomen führt das dazu, dass wir uns nicht gut fühlen und oft nicht wissen weshalb. Vielleicht fühlst du dich müde oder ausgelaugt? Häufig wird die Ursache dann pauschal auf " zu viel Stress" geschoben. Das ist oft aber nicht so. Selbst wenn du dich gestresst fühlst, verstärkt ein Mangel an essentiellen Aminosäuren meist das Problem (lies dazu gerne den Hinweis weiter unten) Dabei wäre es so einfach zu beheben. Und zwar: durch eine ausgewogene Ernährung mit genügend Aminosäuren.
💡
Mach den Essentielle Aminosäuren Test und finde in wenigen Fragen heraus, ob ein Mangel bei dir wahrscheinlich ist.
Diese Symptome können bei einem Mangel an essentiellen Aminosäuren auftreten:
- Leistungsabfall
- Müdigkeit
- Haarausfall
- Muskelschwäche
- Schlafprobleme
- Stimmungsschwankungen
- Blutzucker-Schwankungen
- Schilddrüsenprobleme
- Anfälligkeit für Infekte
Menschen, die häufiger an einem Mangel essentieller Aminosäuren leiden sind:
- Kleinkinder
- Schwangere
- Menschen mit chronischem Bluthochdruck
- Menschen mit Arteriosklerose
- Menschen, die häufig unter Stress leiden
💡
Ganz besonders in stressigen Zeiten ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. Denn: Stresshormone werden aus Aminosäuren gebildet. Wenn also deine Aminosäuren damit beschäftigt sind deine Stresshormone zu produzieren geht es ihnen wie uns Menschen. Der Rest fällt einfach hinten runter. Deswegen empfehlen wir dir unbedingt dir gerade auch in stressigen Zeiten genug Zeit für deine Essensplanung zu nehmen, damit du nicht durch einen Mangel zusätzlich an Energie und Leistungsfähigkeit verlierst. Wenn du Hilfe dabei brauchst, probier doch mal Choosy aus.

5) Sollte man essentielle Aminosäuren einnehmen?
Für gesunde Erwachsene, die sich ausgewogen ernähren, ist es in der Regel nicht notwendig, essentielle Aminosäuren als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Ganz im Gegenteil, wir raten sogar davon ab. Eine ausreichende Versorgung ist über eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und fettarmen Milchprodukten möglich.
In bestimmten Fällen kann jedoch eine zusätzliche Einnahme von essentiellen Aminosäuren sinnvoll sein, beispielsweise bei:
- Sportlern: Eine erhöhte Proteinzufuhr kann den Muskelaufbau und die Regeneration unterstützen.
- Menschen mit einem erhöhten Proteinbedarf: Dies gilt beispielsweise für Schwangere, Stillende, Kinder und Jugendliche sowie ältere Menschen.
Aber selbst für diese speziellen Gruppen ist eine Einnahme nicht notwendig, solange eine ausgewogene Ernährung sichergestellt wird.
6) Gibt es Nebenwirkungen, wenn man essentielle Aminosäuren einnimmt?
In der Regel sind keine Nebenwirkungen zu erwarten, wenn essentielle Aminosäuren in einer angemessenen Menge eingenommen werden. Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene liegt bei 20-30 Gramm. Bei einer Überdosierung können jedoch folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Nierensteine
Empfohlene Dosis essentieller Aminosäuren pro Woche
Ein gesunder Erwachsener mit 70kg Körpergewicht sollte pro Woche folgende Mengen an essentiellen Aminosäuren zu sich nehmen:
- Isoleucin: 13.8g
- Leucin: 22,2g
- Lysin: 28,6g
- Methionin: 5,2g
- Phenylalanin 12.2g
- Threonin: 13,8g
- Tryptophan: 4,2g
- Valin: 13,8g
💡
Kinder und Jugendliche: Der Bedarf an essentiellen Aminosäuren ist bei Kindern und Jugendlichen höher als bei Erwachsenen. Daher ist es wichtig, die empfohlene Tagesdosis einzuhalten.
7) Welche Lebensmittel enthalten alle 8 essentiellen Aminosäuren?
In jeder Ernährungsform ist es möglich Lebensmittel zu finden, die die essentiellen Aminosäuren enthalten. Hier ist eine Übersicht:
Vegane Lebensmittel mit allen 8 essentiellen Aminosäuren:
- Hülsenfrüchte: Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Sojaprodukte
- Nüsse und Samen: Erdnüsse, Mandeln, Cashewkerne, Chiasamen, Leinsamen
- Algen: Spirulina, Chlorella
Vegetarische Lebensmittel mit allen 8 essentiellen Aminosäuren:
- Milchprodukte: Milch, Joghurt, Käse, Quark
- Eier
- Kombinationen aus pflanzlichen Lebensmitteln: Bohnen und Reis, Quinoa und Linsen, Vollkornbrot und Nüsse
Fleischbasierte Lebensmittel mit allen 8 essentiellen Aminosäuren
- Fleisch: Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel, Fisch
- Milchprodukte
- Eier
Gut zu wissen:
- Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sind eine gute Quelle für alle essentiellen Aminosäuren. Sie sind daher eine wichtige Proteinquelle für vegane und vegetarische Menschen. Algen sind eine weitere gute Quelle, sie sind jedoch nicht für jeden Menschen geeignet.
- Milchprodukte und Eier sind ebenfalls gute Quellen für Proteine für Vegetarier und enthalten alle essentiellen Aminosäuren.
- Kombinationen aus pflanzlichen Lebensmitteln können ebenfalls alle essentiellen Aminosäuren liefern. So enthalten Bohnen und Reis beispielsweise alle essentiellen Aminosäuren, wenn sie in einem Verhältnis von 1:1 verzehrt werden.
8) Wie kann man einen Mangel mit richtiger Ernährung verhindern?
Um einen Mangel an essentiellen Aminosäuren zu verhindern, ist es wichtig, dass du dich ausgewogen ernährst und eine Vielzahl verschiedener Lebensmittel isst.
Das solltest du dabei beachten:
- Vermeide einseitige Diäten: Eine einseitige Ernährung, die nur wenige verschiedene Lebensmittel enthält, kann zu einem Mangel an essentiellen Aminosäuren führen.
- Achte auf eine ausreichende Proteinzufuhr: Der empfohlene Tagesbedarf an Protein für Erwachsene liegt bei 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
- Inkludiere eine Vielzahl pflanzlicher und tierischer Proteinquellen in deine Ernährung. Pflanzliche Proteinquellen sind beispielsweise Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Tierische Proteinquellen sind beispielsweise Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier.
- Kombiniere pflanzliche Proteinquellen, um eine vollständige Aminosäurenversorgung zu gewährleisten. So enthalten beispielsweise Bohnen und Reis alle essentiellen Aminosäuren, wenn sie in einem Verhältnis von 1:1 verzehrt werden.
💡
Wenn du dir nicht sicher bist, dann empfehlen wir dir, dir einen Überblick über deine Ernährung mithilfe von Choosy zu verschaffen. Alternativ kannst du natürlich auch mit einem Ernährungsberater sprechen.
