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Garnelen-Zucchini-Pfanne
25 Min

Hackfleisch-Gemüse-Pfanne
25 Min

Burger Bowl mit Bacon
30 Min

Würzig scharfe Kokos-Suppe mit Tofu
30 Min

Power-Salat mit Hühnchen und Erdnusssauce
35 Min
Kichererbsen-Feta-Pfanne mit Veggie-Hack
30 Min

Gegrilltes Kotelett mit Spargel und Avocado-Salat
20 Min

Hähnchen-Feta-Bowl
20 Min

Omelette nach Griechischer Salat-Art
25 Min

Schweinefilet in Currysauce mit Brokkoli und Kartoffeln
50 Min

Lachs mit Kartoffeln und Rote-Bete-Püree
30 Min

Hähnchenbrust in Sahnesauce mit Karotten und Reis
25 Min

Cremiger Lachs toskanischer Art mit Bulgur
30 Min

Räuchertofu in Kokosmilch mit Bohnen und Reis
30 Min

Gefüllte Zucchini-Schiffchen
30 Min

Balsamico-Hähnchenkeulen mit Süßkartoffeln und Bohnen
45 Min
Safari-Bowl mit Süßkartoffel und Banane
30 Min

Honig-Zitronen-Hähnchen mit Bohnen und Kartoffeln
30 Min

Schnelle One Pot Gnocchi mit Lachs
20 Min

Nudelauflauf Hawaii
30 Min

Fischstäbchen mit Kartoffel-Gemüsepürree und Butter-Mais
30 Min

Spinat, Spiegelei und Kartoffelpüree
35 Min

Cremige Champignon-Hähnchen-Pfanne
30 Min

Süßkartoffel-Pfanne
35 Min

Herzhafte Käse-Lauch-Suppe mit Sahne
30 Min

Süßkartoffel-Topf mit Couscous
40 Min

Gemüse-Bowl
45 Min

Rosenkohlcurry
35 Min

Gebratene Nudeln mit Hähnchen und Gemüse
60 Min

Zoodles mit Tomatensauce und Basilikum
30 Min

Afrikanischer Erdnusstopf
60 Min

Fisch-Süßkartoffel-Curry
45 Min

Süßkartoffel Chili
40 Min

Salat mit gebackenen Kichererbsen
15 Min

Gebratener Lachs auf Kürbisrisotto
35 Min

Kokosjoghurt mit Früchten
15 Min

Klassisches Shakshuka
40 Min

Beeren Haferjoghurt Eis
15 Min

Dattel Snack
25 Min

Avocado Mousse mit Himbeeren
15 Min

Kidneybohnen Burger
30 Min

Klassischer veganer Linseneintopf
75 Min

Buchweizen-Bowl
30 Min

One-Pot Pasta mit Kürbis
25 Min

Risotto mit Spinat und Champignons auf Rote-Bete-Mus
45 Min

Veganes Tikka Masala
35 Min

Vegane One Pot Lasagne
35 Min

Schupfnudelpfanne mit Zucchini und Tomaten
30 Min

Kartoffelgratin
90 Min

Karotten-Linsen-Suppe
30 Min

Bunte Maultaschenpfanne
30 Min

Erbsensuppe mit Wienerwürstchen
30 Min

Eierpfanne mit Tomaten, Paprika und Joghurt
30 Min

Butter-Tofu mit Reis und Gurkensalat
30 Min

Blumenkohl-Feta-Hack-Auflauf
60 Min

Spinat-Flammkuchen
25 Min

Einfaches Auberginen-Curry
30 Min

Bandnudeln mit Wirsing und Lachs
35 Min

Zoodles in cremiger Frischkäse-Sauce
20 Min

Cremiges Pesto-Hähnchen an Bulgur
30 Min

Spaghetti mit Ziegenkäse-Sauce und Spargel
30 Min

Lachs Buddha Bowl
60 Min

Vegane griechische Kritharaki Pfanne
25 Min

One-Pot Hähnchen Alfredo
30 Min

Falafel Pita
25 Min

Salat mit Halloumi und gebratenen Pfirsichen
30 Min

Pasta in Rote-Bete-Sauce mit Feta
30 Min

Kartoffel-Paprika Pfanne in Spinat-Sahne-Sauce
35 Min

Knusper-Tofu in Tomaten-Pfeffer-Sauce
45 Min

Warmer Honig-Sesam Feta mit Linsensalat
30 Min

Pilzfrittata mit Knoblauchbrot
30 Min

Halloumi mit Paprikasauce und Hirse
30 Min

Bacon-Cheese-Burger mit
40 Min

Gratinierte Basilikumgnocchi mit Spinat und Champignons
30 Min

Zitronenlachs mit Rahm-Porree und Kartoffeln
30 Min

Thai Curry
40 Min

Linsen-Quinoa-Süßkartoffel-Bowl
45 Min

Schweinefilet auf Ofengemüse
45 Min

Hähnchen-Salat mit Avocado und Honig-Senf-Sauce
25 Min

Grillkäse auf Dinkel-Pilaw mit Aprikosen und Spinat
30 Min

Cremige Hähnchenpfanne mit getrockneten Tomaten und Spinat
35 Min

Pangasius in Senfrahm-Sauce
40 Min

Loaded Chilli sin Carne Fries
30 Min

Brokkoli-Hackfleisch-Pfanne
20 Min

Bandnudeln mit Lachs
30 Min

Reisbowl mit glasierter Aubergine, Edamame und Gurken
30 Min

Brokkoli-Linsen-Salat mit Halloumi
35 Min

Tofu-Döner
25 Min

Gelbes Curry mit zweierlei Kartoffeln
50 Min

Ratatouille-Pasta
30 Min
30.03.2023
3
Min. Lesezeit
Ostern Aktivitäten mit Kindern: 4 Tipps, wie ihr die Zeit als Familie gestalten könnt

Die Feiertage und Osterferien beginnen und die Kinder sind zuhause: Manchmal ziemlich schwierig, tagelang zuhause für Unterhaltung zu sorgen! Dabei sind die Ostertage doch wie gemacht dafür, endlich mal wieder bewusst Zeit gemeinsam als Familie zu verbringen. Mit den folgenden 4 Dingen könnt ihr diese Zeit spaßig für alle Beteiligten gestalten. Los geht's!
Die Tage davor: Brief an den Osterhasen
Ähnlich wie der Weihnachtsmann nimmt auch der Osterhase Briefe an - und antwortet sogar! Die Kinder können ihn alles fragen, was Ihnen in den Kopf kommt - Wie ist der Job als Osterhase? Wieso gibt es den Osterhasen?

Die Briefe können dann noch mit Basteleien verziert werden und an folgende Adresse geschickt werden:
Hanni Hase, Am Waldrand 12, 27404 Ostereistedt
Jeder Ostergruß, der bis spätestens eine Woche vor Karfreitag (also dem 7. April diesen Jahres) im Osterhasenpostamt in Ostereistedt eingeht, erhält einen Brief vom Osterhasen.
Ideen zum Ostereier bemalen
Jetzt mal ehrlich - Diese langjährige Tradition macht nicht nur den Kindern Spaß! Doch wie kann man die Eier individuell gestalten?
Neben den klassischen Farben aus dem Supermarkt ist es viel nachhaltiger sowie vor allem günstiger, die Eier mit natürlichen Farben von Lebensmitteln zu färben. Hier sind unsere Favoriten für die intensivsten Farben:

So geht's: 3 Tassen der jeweiligen Lebensmittel kochst du in einem Liter Wasser in einem Kochtopf auf. Die Lebensmittel sollten 15-20 Minuten in dem Wasser ziehen, damit es die Farbe richtig aufnimmt. Danach legst du die (gekochten) Eier in das jeweilige Wasser und lässt sie darin ziehen. Je länger, desto intensiver!
Danach könnt ihr die Eier natürlich noch mit Farben verzieren oder Muster darauf malen. Mit Gummibändern lassen sich zum Beispiel tolle Streifenmuster oder mit Küchenrolle das klassische Waffelmuster erzielen!
Osterspiele: So geht Spaß
Egal ob drinnen oder draußen, Osterspiele kommen immer gut an! Mit den folgenden Ideen wird euch sicherlich nicht langweilig. Spaß vorprogrammiert!
Eierlaufen
Am meisten Spaß macht das Spiel mit zwei Teams, die gegeneinander antreten. Die Spieler müssen das (rohe) Ei auf einem Löffel heil und schnell ans Ziel bringen, um dort das Ei an ihre Teammitgliederpieler zu übergeben. Die Strecke ist davor festgelegt. Das Team, dessen Spieler zuerst alle durchs Ziel gekommen sind, hat gewonnen.
Eierpusten
Bei diesem Spiel bläst jeder Spieler ein Ei aus und platziert dieses anschließend auf dem Tisch. Jetzt legt jeder Spieler seine Unterarme auf die Tischkante und versucht durch Pusten, das Ei an die Unterarme des Gegenspielers zu befördern. Wird ein Spieler von einem Ei getroffen, erhält er einen Minuspunkt. Der Spieler mit den wenigsten Minuspunkten gewinnt!
Eierdieb
Hier wirds spannend! Ein Kind setzt sich in die Mitte eines Kreises und spielt den Osterhasen: das heißt, er muss seinen Korb mit Ostereiern bewachen! Er hat allerdings die Augen verbunden und darf sich nur auf die Geräusche konzentrieren. Die anderen Kinder haben die Rolle der Füchse. Ihr Ziel ist es, sich nacheinander leise anzuschleichen, um die Eier zu stehlen. Schafft der Osterhase es, sie richtig zu identifizieren (also auf die richtige Richtung zu zeigen), muss der Fuchs den Kreis wieder verlassen und der nächste Fuchs ist dran. Gelingt einem der Diebstahl, darf er das Ei behalten - er ist dann der nächste Osterhase.
Backen zu Ostern mit Kindern: Ideen für Oster-Leckereien
Ob ein leckerer Karottenkuchen, bunte Osterkekse oder das klassische Osterlamm – an Ostern werden wir doch alle plötzlich zu talentierten Bäckern! Aber ganz ehrlich: Für die besten Rezepte musst du kein Back-Talent sein ;) Hier ist eines unserer Lieblings-Rezepte, das optisch sowie geschmacklich punktet:

Das Rezept ist aus der Choosy App. Eine App, die die Wochenplanung für dich übernimmt, während sie dabei auf individuelle Aspekte wie dein Budget oder deine Präferenzen achtet. Ein echter Alltagsheld, mit dem du viel Zeit sparen kannst!

Weitere Blogartikel

03.05.2025
2
Min. Lesezeit
5 Rezepte ideal für unterwegs
Bei all der Sonne, mit der wir dieses Jahr schon verwöhnt wurden, könnte man meinen, es ist schon Sommer ☀️.
Wir wissen nicht, wie es euch geht, aber wir bekommen da immer Lust auf tolle Ausflüge: Inliner, Fahrrad fahren, Biergarten-Tour, Wandern. Es gibt so viel zu entdecken!
Was da nicht fehlen darf? Natürlich leckere Snacks! Selbstgemachte Snacks sind nicht nur günstiger, sondern meist auch gesünder als das, was es zu kaufen gibt! Mit dem praktischen Essensplaner von Choosy könnt ihr euch ganz einfach Snacks nach deinem Geschmack vorschlagen lassen. In der Premium Version werden bei den Vorschlägen sogar eure Vorräte berücksichtigt.
Hier sind 5 Vorschläge, die eine ideale Mischung für euren Ausflug sind - von Herzhaft, über Süß bis hin zu gesund:

Choosy - Frittata-Muffins mit Mais und Feta
2 Muffins pro Portion. Es werden Muffinförmchen und idealerweise ein Muffinblech benötigt.

Choosy - Kiwi-Kokos Energy Balls
2 Portionen ergeben ca. 20 Bällchen

Choosy - Hummus-Antipasti-Sandwich
Choosy findet, was dir schmeckt. Lecker und ausgewogen durch die Woche. Individuell. Gesund. Abwechslungsreich.

Choosy - Gemüse-Box
Choosy findet, was dir schmeckt. Lecker und ausgewogen durch die Woche. Individuell. Gesund. Abwechslungsreich.

Choosy - Obst-Box
Choosy findet, was dir schmeckt. Lecker und ausgewogen durch die Woche. Individuell. Gesund. Abwechslungsreich.
Dazu passen: Hummus und Spinat Käse Nuggets von Chewsome für die Kleinsten (schmeckt natürlich aber auch uns Erwachsenen ;)). Eine Nugget-Option zum selber machen geht natürlich auch:

Choosy - Gemüse-Box
Choosy findet, was dir schmeckt. Lecker und ausgewogen durch die Woche. Individuell. Gesund. Abwechslungsreich.
Noch viel mehr Snack Rezepte, abgestimmt auf eure Bedürfnisse und Vorlieben findet ihr natürlich bei Choosy in der App.

19.08.2025
4
Min. Lesezeit
Gesundes Mikrobiom: Lebensmittel statt Nahrungsergänzungsmittel
Mit einem gesunden Darm fühlst du dich nicht nur besser, sondern du siehst auch gesünder aus. Finde heraus, wie du deinen Darm stärkst - ganz ohne Nahrungsergänzungsmittel!
Was ist das Mikrobiom?
Unser Körper ist voller winziger Lebewesen, genauer gesagt: Mikroben. Die meisten dieser Mikroben sind Bakterien. Und das Mikrobiom beschreibt die Summe aller Mikroben, die in und auf unserem Körper existieren. Der mit Abstand größte Teil dieser Mikroben lebt in unserem Darm - geschätzt etwa 30 Billionen. Wie du dir jetzt sicher schon vorstellen kannst, spielt also unsere Ernährung eine entscheidende Rolle. Zusammen wiegen diese in etwa so viel wie unser Gehirn.
Kaum zu glauben, aber wahr: Dein Mikrobiom ist genauso einzigartig wie dein Fingerabdruck. Nach deiner Geburt ist vor allem deine Nahrung für die Zusammensetzung und Gesundheit deines Mikrobioms entscheidend.
Ohne Mikroben in deinem Darm wäre eine normale Verdauung nicht möglich. Auch für unseren Stoffwechsel sind sie unerlässlich. Bakterien sind also in diesem Fall überhaupt nichts schlimmes. Im Gegenteil: Wir sind auf diese winzigen Helfer in unserer Darmflora genauso angewiesen wie sie auf uns.
Warum ist ein gesundes Mikrobiom wichtig?
Dein Mikrobiom hat viele wichtige Aufgaben, die einen enormen Einfluss auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden haben.
🫀Dein Mikrobiom hält dich gesund: Zum einen spielt es eine entscheidende Rolle für dein Immunsystem. Es verdrängt krankheitserregende Keime, sodass sich diese nicht in deinem Darm ansiedeln können. Zusätzlich stärkt es die Darmbarriere, sodass Krankheitserreger und andere schädliche Stoffe aus der Umwelt nicht über deinen Mund, durch deinen Darm dann weiter in deinen Körper gelangen können. Außerdem kann es Vitamine herstellen und deinem Körper helfen, zum Beispiel gegen Krebszellen zu kämpfen.
🧠 Dein Mikrobiom verwandelt Essen in Nährstoffe: Zum anderen unterstützen die Darmbakterien deine Verdauung. Sie können nicht verdauliche Nahrungsbestandteile abbauen, die Verdauungsbedingungen im Darm ideal halten, die Produktion von Verdauungssäften ankurbeln und die Darmbewegung beeinflussen.
❤️ Dein Mikrobiom steuert sogar deine Gefühle: Außerdem hat das Mikrobiom noch weitere nützliche Funktionen für deinen gesamten Körper. Und das klingt schon fast etwas verrückt: Es kann unsere Gefühle positiv beeinflussen. Dieses Wissen ist noch recht neu in der Forschung und wahnsinnig spannend. Immer mehr Daten zeigen, dass die Darmflora, die durch dein Mikrobiom geprägt wird, mit dem Zentralnervensystem kommuniziert und dadurch Gehirnfunktion und Verhalten beeinflusst. Vielleicht sagt dir der Begriff: "Hirn-Darm-Achse" etwas. Das ist eine Art Kommunikations-Autobahn zwischen den beiden Organen. Interessanterweise fließen dabei die meisten Informationen - 90% - vom Darm zum Gehirn und nicht umgekehrt. Von wegen Kopfgesteuert. Unsere kleinen Untermieter sind also richtige Alleskönner!
Immer mehr neue Studien belegen, wie wichtig die Darmflora für unsere Gesundheit ist und wie viele Krankheiten direkt oder indirekt mit einem geschädigten Mikrobiom in Verbindung stehen. Und immer deutlicher wird, wie wichtig vor allem die Ernährung für den Aufbau und den Erhalt eines gesunden Mikrobioms ist. Das gute daran ist: Du hast deine Ernährung in der Hand. Die meisten von uns Scheitern dabei an der Umsetzung. Deswegen haben wir Choosy entwickelt, damit die Umsetzung für dich kinderleicht wird und Spaß macht. Erfahre weiter unten, ob Choosy auch für dich eine Hilfe sein kann gesund zu essen.

Wie bekommst du ein gesundes Mikrobiom?
Inzwischen weißt du: Dein Mikrobiom beeinflusst unglaublich viele Abläufe in deinem Körper und damit auch dein Leben und es gibt Billionen von Mikroben. Aber: nicht alle sind gut. Wir wollen natürlich nur die Guten stärken.
Viele Studien haben gezeigt, dass eine pflanzenbetonte Ernährung das Mikrobiom stark unterstützen und verbessern kann. Insbesondere Präbiotika - also Lebensmittel, die viele Ballaststoffe enthalten - sind enorm wichtig für die nützlichen Bakterien in deiner Darmflora.
Dein Mikrobiom möchte dabei besonders vielseitig und abwechslungsreich gefüttert werden. Du kannst dir das so vorstellen: Jede Mikrobenart braucht etwas Nahrung. Wenn du eine Mikroben-Art nicht fütterst, verhungert sie und stirbt aus. Was einmal weg ist, kommt so schnell nicht wieder. Wir merken uns also: Bei einseitiger Ernährung verringert sich die Vielfalt der Mikroben im Darm und deine Anfälligkeit für Krankheiten steigt. Das wollen wir also durch eine vielseitige Ernährung verhindern.
Außerdem hat jedes pflanzliches Lebensmittel neben den Hauptnährstoffen auch unterschiedliche "sekundäre Pflanzenstoffe". Die sind gut für die allgemeine Gesundheit und auch besonders förderlich für das Mikrobiom. Kurz gesagt: Je mehr verschiedene Pflanzen du isst, desto besser geht es deinen Darmbakterien - und damit auch dir! Inzwischen ist die Forschung dabei so weit, dass wir ganz konkrete Alltagstipps können: 30 Pflanzen pro Woche sind die magische Grenze. ✨
Warum ausgerechnet 30 verschiedene Pflanzen pro Woche?
Diese Zahl stammt aus einer Studie vom American Gut Project aus dem Jahr 2018. Dabei wurden die Darmbakterien von über 10.000 Freiwilligen analysiert. Das Ergebnis war, dass Teilnehmende, die 30 oder mehr verschiedene Pflanzen pro Woche aßen, mehr nützliche Darmbakterien hatten als diejenigen mit weniger pflanzlicher Vielfalt auf dem Teller.
Was zählt dabei als Pflanze?
30 verschiedene Pflanzen pro Woche zu essen, ist leichter als es auf den ersten Blick scheint. Denn bei dieser Betrachtung zählen neben Gemüse und Obst auch Kräuter, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte mit. Choosy zählt für dich alle Pflanzen, die du in der Woche isst zusammen, damit du nicht den Überblick verlierst.

Wie hilft Choosy dabei ein gesundes Mikrobiom zu entwickeln?
Choosy hilft dir dabei, im Blick zu behalten, wie viele gesunde Pflanzen du in der Woche isst. Aber nicht nur das - du siehst, wie gesund deine Woche in Summe ist und ob deine Zellen, deine Muskeln oder deine Haare die Nährstoffe bekommen, die sie brauchen. Dabei ist Choosy praktischer als eine Tracking App: Du musst nicht mühselig alles eingeben, sondern kannst die Intelligenz von der Choosy KI ✨ nutzen und Choosy Vorschläge für dich machen lassen und dir eine Einkaufsliste geben lassen. Für die ganze Woche oder für einen Tag - du entscheidest.

06.11.2024
10
Min. Lesezeit
Nährstoffe 1x1: Basiswissen für gesunde Ernährung
Abnehmen, Muskeln aufbauen oder einfach gesund fühlen? Wer gesund essen möchte, braucht ein Basiswissen über Nährstoffe. Denn nur dann bist du gut ausgestattet 🛠️ und fällst nie wieder auf Mythen aus dem Internet rein!
Das lernst du hier:
- Was sind Nährstoffe?
- Makronährstoffe
- Was sind Makronährstoffe?
- Wie viele Makronährstoffe gibt es?
- Makronährstoffe: Tägliche Verteilung
- Mikronähstoffe:
- Was sind Mikronähstoffe?
- Wie viele Mikronährstoffe gibt es?
- Mikronährstoffe Bedarf
- Bedarf erkennen & Nährstoffmangel vermeiden - wodrauf achten?
- Bonus: Supplemente - braucht man die wirklich?

Was sind Nährstoffe?
Nährstoffe sind Nahrungsbestandteile, die wir zum Leben benötigen. Der Körper nimmt Nährstoffe auf und verarbeitet sie weiter. Einige Nährstoffe kann der Körper unter Verwendung mehrerer Nährstoffe selbst herstellen. Das kann man sich wie einen chemischen Cocktail vorstellen. Andere Nährstoffe wiederum kann der Körper nicht selbst herstellen. Diese nennen wir essentielle Nährstoffe und wir müssen sie unbedingt aus der Nahrung aufnehmen, um dauerhaft gesund zu sein. Für eine gesunde Ernährung brauchen wir aber beide Arten. Hier erfährst du warum:
Man könnte Nährstoffe nun in essentielle (z.B. Vitamin C) und nicht essentielle Nährstoffe (z.B. Vitamin D) aufteilen, um einen besseren Überblick zu bekommen. Allerdings würde uns das nicht allzu viel helfen. Weshalb das so ist, hast du sicher an den Beispielen schon selbst bemerkt: Es leiden mehr Menschen an einem Vitamin D Mangel, als an einem Vitamin C Mangel. Du kannst dir das so vorstellen: Selbst wenn du das Rezept für einen (virgin ;)) Mojito kennst, bringt es dir nichts, wenn du von einer Zutat nicht genug da hast.
Wir unterteilen Nährstoffe nach der Art, der Herkunft (Vorkommen), der Verwendung und vor allem nach dem mengenmäßigen Bedarf. Es gibt zwei Nährstoffgruppen:
- Makronährstoffe: Braucht der Körper in großen Mengen, wir messen sie in Gramm (g) in der Ernährung
- Mikronährstoffe: Braucht dein Körper in kleinen Mengen, wir messen in Milligramm (mg) oder sogar Mikrogramm (µg) in der Ernährung
Was Makro- und Mikronährstoffe sind und vor allem, wie du deinen eigenen Bedarf abdecken kannst, lernst du im nächsten Abschnitt.
💡 Alltagstipp:
Bei Choosy sind für dich automatisch Nährwertinformationen von allen Zutaten hinterlegt. Wenn Choosy dir einen Essensplan generiert, dann achtet der intelligente Algorithmus im Hintergrund automatisch darauf, dass alle Nährstoffe in deinem Essensplan gut abgedeckt sind. Wenn du auf den Gesundheitsscore klickst, dann erhältst du mehr Informationen. So kannst du gesund essen, ohne alle Informationen immer im Kopf haben zu müssen. 💆

Makronährstoffe
Was sind Makronährstoffe?
Makronährstoffe - kurz Makros - sind die Nahrungsbestandteile, die wir in großen Mengen benötigen und die uns Energie liefern. Es gibt drei Makronährstoffe, die uns jeweils unterschiedlich viel Energie liefern:
- Kohlenhydrate: 1 g liefert 4,1 kcal
- Fett: 1 g liefert 9,3 kcal
- Eiweiß (Proteine): 1 g liefert 4,1 kcal
Aber nicht nur die Menge an Energie, die sie uns liefern, ist unterschiedlich, sondern auch die Art, wie sie uns Energie liefern. Die benötigte Gesamtenergie (gemessen in kcal) ist von Faktoren wie Alter, Geschlecht und körperlicher Bewegung abhängig. Eine Übersicht von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung über die empfohlene Energiezufuhr in Abhängigkeit von diesen Faktoren gibt es hier.
Wie sollten Makros verteilt sein?
Für eine ausgewogene Ernährung brauchen wir also alle drei Makronährstoffarten. Damit du die optimale Verteilung der Makronährstoffe mit deiner Ernährung erreichen kannst, hilft es, wenn du lernst, in welchen Lebensmitteln welcher Makronährstoff überwiegt. Die empfohlene tägliche Makronährstoffverteilung sieht so aus:
- Kohlenhydrate: 50-60%
- Fett: 20-30%
- Eiweiß (Proteine): 15-25%
Beispiel: Wenn du eine Mitte 30 jährige Frau, ca. 1,65m groß, mit mittlerer körperlicher Aktivität bist, brauchst du täglich um die 2.100 kcal. Dabei sollte die Verteilung wie folgt sein:
- Kohlenhydrate: 1.050 - 1.260 kcal, was 256g - 307g pro Tag entspricht
- Fett: 430 - 630 kcal, was 46g - 68g pro Tag entspricht
- Eiweiß (Proteine): 315 - 525 kcal, was 77g - 128g pro Tag entspricht
Worauf sollte man bei den Makros achten?
Für eine gesunde Ernährung, sind alle Makronährstoffe gleichermaßen wichtig, weil sie dem Körper auf unterschiedliche Weise Energie liefern. Es gibt aber Daumenregeln zu den 3 Makronährstoffen, die dir dabei helfen für deinen Körper das Meiste aus ihnen rauszuholen
- Kohlenhydrate: Qualität über Quantität, Vollkorn schlägt Produkte aus fein gemahlenem Mehl
- Fette: Fett ist nicht gleich Fett, achte darauf, dass du mehr ungesättigte Fettsäuren als gesättigte Fettsäuren zu dir nimmst (Schau bei Produkten auf die Nährwerttabelle)
- Proteine: Zusammen sind sie stark! Eine Kombination verschiedener Proteinquellen (jede Quelle enthält eine unterschiedliche Kombi an Aminosäuren) ist am Besten
Bekannte Makro Diäten - welche wirken?
Aktuell sehr populäre Diäten sind die "low carb" und die "high protein" Diät. Weil sie so bekannt sind, möchten wir einmal kurz darauf eingehen, damit du sie für dich besser einordnen kannst.
Low Carb Diät:
Eine Definition der Low Carb Diät findest du zum Beispiel hier in der amerikanischen National Library of Medicine.
- Very low-carbohydrate: <10% Kohlenhydrate oder 20 - 50g pro Tag
- Low-carbohydrate: <26% Kohlenhydrate oder weniger als 130g pro Tag
Meist findet man die untere Definition - bis 25% Energieprozent aus Kohlenhydraten - als Low Carb Einstufung. Du siehst: Im Vergleich zu der empfohlenen Ernährung ist das sehr wenig. Wir empfehlen eine Low Carb Diät daher nicht dauerhaft umzusetzen.
High Protein Diät:
Die Definition von "High Protein" (auch gültig für einzelne Lebensmittel mit entsprechendem Claim) findest du zum Beispiel hier auf der Food Safety Seite der Europäischen Union. Sie liegt bei:
- High Protein:
- >20% Proteine als Anteil an der Gesamtenergie
Du siehst: Der Begriff "High Protein" entspricht im Grunde der Proteinmenge, die ohnehin empfohlen wird. Wegen der modernen Ernährungsweise, die recht kohlenhydrat- und fett-lastig ist, ist "High Protein" so trendig geworden. Eine "High Protein" Diät, also eine Ernährungsweise, die deinen Proteinbedarf abdeckt, empfehlen wir uneingeschränkt. Je mehr Sport du treibst, umso mehr kannst du dich an der empfohlenen Obergrenze von 25% orientieren.
Makronährstofftest für dich
Aufgabe: Optimiere folgendes Gericht:

Mögliche Lösung:
- Wir tauschen die Weizen-Pasta gegen ballaststoffhaltigen Bulgur (Alternativ auch einfach gegen Vollkorn-Pasta)
- Wir fügen noch leckere Pilze als pflanzliche Proteinquelle hinzu
- Wir fügen noch Kräuter & Paprika für gesunde Kohlenhydrate und wegen der wertvollen Mikronährstoffe (mehr dazu im nächsten Abschnitt) hinzu. Und damit die Gemüsemuffel happy sind, schneiden wir sie einfach ganz klein ;)
- Unsichtbarer Boost: Wir tauschen Sonnenblumenöl gegen Rapsöl aus und haben damit mehr gesunde, ungesättigte Fettsäuren.
Das Endergebnis kann sich sehen lassen & schmeckt auch großartig:


Mikronährstoffe
Wenn Makronährstoffe, die Nährstoffe sind, die der Körper in großen Mengen braucht und die Energie liefern, sind Mikronährstoffe logischerweise das Gegenteil davon: Sie liefern keine Energie und wir brauchen sie nur in kleinen Mengen. Aber das macht sie keineswegs weniger wichtig. Denn wie heißt es so schön: manchmal steckt der Teufel im Detail. 😈
In den meisten einfachen Büchern und Zeitschriften rund um das Thema gesunde Ernährung (meist mit dem Ziel abzunehmen oder Muskeln aufzubauen), geht es noch immer primär um Makronährstoffe und Kalorienbilanz. Viele, die ein gesundheitliches Ziel haben, tracken ihre Kalorien oder vielleicht noch Proteine und Kohlenhydrate. Seit Kurzem sind bei dem ein oder anderen vielleicht noch Ballaststoffe hinzugekommen. Dabei sind Mikronährstoffe genauso wichtig. Denn: Hast du erstmal einen bestimmten Mangel an Mikronährstoffen kann das nicht nur dein Fitnessziel erschweren, sondern auch zu allerhand von gesundheitlichen Problemen führen.
Es gibt zwei Arten von Mikronährstoffen:
- Vitamine
- Mineralstoffe
Vitamine
Von den bisher bekannten 20 Vitaminen sind 13 Vitamine für den Menschen essentiell. Sie werden unterschieden in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine (Vitamin E, D, K und A). Fettlöslich bedeutet, dass diese Vitamine sich nicht in Wasser lösen, sondern Fett als Transportmedium brauchen. Wie gut Nährstoffe wie Vitamine aufgenommen werden können, kommt also auch auf die Kombination der Lebensmittel an.
--
Beispiel: Was ist gesünder? (1) oder (2)?


(1) Du versuchst richtig "gesund" zu essen und verbietest dir ganz viel, limitierst dich auf Salat (z. B. Blattspinat) und nimmst dir nicht einmal ein Dressing dazu, um Kalorien zu reduzieren.
(2) Du entscheidest dich für einen Salat, machst dir eine leckere Sauce und Käse obendrauf (z.B. Ziegenkäse)
Antwort: Option (2). Sie hält dich nicht nur länger satt, was zu weniger Snacks & Heißhunger-Attacken führt, sondern durch die Kombination von grünem Gemüse (viel Vitamin K) und dem Fett in der Sauce & dem Käse kann dein Körper das Vitamin K besser aufnehmen.
💡 Als Choosy Premium Mitglied bekommst du jede Woche neue, von Ernährungswissenschaftlern optimierte Rezepte.
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Jedes Vitamin übernimmt im Körper eine andere Funktion. Das sind die 13 Vitamine, die für den Menschen wichtig sind:
- Vitamin A - Retinol
- Vitamin B1 - Thiamin
- Vitamin B2 - Riboflavin
- Vitamin B3 - Niacin
- Vitamin B5 - Pantothensäure
- Vitamin B6 - Pyridoxin
- Vitamin B7 - Biotin
- Vitamin B9 - Folsäure
- Vitamin B12 - Cobalamin
- Vitamin C - Ascorbinsäure
- Vitamin D - Cholecalciferol
- Vitamin E - Tocopherol
- Vitamin K - Phyllochinon
Mineralstoffe
Bei Mineralstoffen gibt es auch wieder zwei verschiedene Arten, die sich vor allem wieder durch die Menge, mit der sie im Körper vorkommen (oder vorkommen sollten) einteilen lassen: Mengenelemente und Spurenelemente. Wie der Name schon angibt, kommen Mengenelemente im Vergleich zu Spurenelementen im Körper in größerer Menge vor (einzige Ausnahme: Eisen). Bei manchen gibt es Mindestmengen, bei anderen Maximalmengen, bei den meisten aber eher einen empfohlenen Bereich. Bei Überdosierungen treten toxische Wirkungen auf
Mengenelemente:
- Calcium - 2.000 bis 2.500 mg pro Tag
- Chlor - in etwa 2.300 mg pro Tag
- Kalium - in etwa 4.000 mg pro Tag
- Phosphor - 500 bis 600 mg pro Tag
- Schwefel - 900 bis 1.100 mg pro Tag
- Hydrogencarbonat - kann der Körper selbst bilden, keine empfohlene Dosis
- Sulfat - keine empfohlene Dosis
- Nitrat - 250 bis 300 mg pro Tag
- Fluorid - 3 bis 3,5 mg pro Tag
- Magnesium - 300 bis 350 mg pro Tag
- Natrium - in etwa 1.500 mg pro Tag
Spurenelemente:
- Arsen - max. 1 mg. pro Tag
- Bor - max. 0,5 mg pro Tag
- Chrom - max. 100 µg pro Tag
- Cobalt - 0,1 bis 0,2 µg pro Tag
- Eisen - 10 bis 15 mg pro Tag
- Fluor - 3 bis 7 mg pro Tag
- Iod - 180 bis 200 µg pro Tag
- Kupfer - 1 bis 1,5 mg pro Tag
- Mangan - 2 bis 5 mg pro Tag
- Molybdän - 50 bis 100 µg pro Tag
- Rubidium - in etwa 100 µg pro Tag
- Selen - in etwa 40 µg pro Tag
- Silizium - 20 bis 50 mg pro Tag
- Vanadium - 6 bis 18 µg pro Tag
- Zink - 10 bis 15 mg pro Tag
- Zinn - 1,5 bis 3 mg pro Tag
*Alle empfohlenen Mengen sind abhängig vom Alter und Lebensumständen. Als Beispiel wurde hier eine erwachsene Person mittleren Alters gewählt (nicht schwanger, nicht stillend) genommen.
Du siehst: Es gibt sehr viele Mikronährstoffe. Die musst du dir natürlich nicht alle merken. Aber was du dir merken solltest: Es ist wichtig, dass du bei keinem dieser Mikronährstoffe einen Mangel hast oder die empfohlene Maximalmenge ständig überschreitest.
Wichtig❗: Bei manchem Mikronährstoffen wurden schon häufig Mängel bei Menschen festgestellt - zum Beispiel Zink (Anzeichen sind z.B. ein schwaches Immunsystem). Bei anderen Mikronährstoffen wiederum wurde bisher noch nie ein Mangel beim Menschen festgestellt. Dazu zählt zum Beispiel Mangan, was im Körper für Knorpel und Knochen benötigt wird.
Alle manuell zu tracken wäre natürlich ein riesiger Aufwand. Wer hat schon die Zeit dafür? 😅
Deswegen haben wir für Choosy einen Algorithmus entwickelt, der ganz automatisch darauf achtet, dass du die richtigen Nährstoffe zu dir nimmst. Alle Details zu den Nährstoffen, die in deiner geplanten Woche enthalten sind, findest du, wenn du auf den Gesundheitsscore klickst. So kannst du auch gezielt einen Nährstoff tracken, der für dich in einer Lebensphase besonders wichtig ist z.B. Eisen & Folsäure in der Schwangerschaft.

Bedarf erkennen & Nährstoffmangel vermeiden - worauf achten?
Manche Nährstoffe kommen deutlich häufiger in unserer Nahrung vor als Andere. Das heißt unsere Ernährungsgewohnheiten als Gesellschaft, aber auch von dir ganz individuell, beeinflussen, wie wahrscheinlich ein Mangel bei dir ist. Wenn du dich vegan ernährst, sind bei dir andere Mängel (oder Überschüsse) wahrscheinlich, als wenn du dich pescetarisch ernährst. Aber auch der Kulturkreis spielt eine Rolle, weil in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Lebensmittel den Speiseplan bestimmen.
Woran erkennt man den eigenen Bedarf?
Der eigene Bedarf ist abhängig von verschiedenen Faktoren ab. Darunter fallen:
- Alter
- Geschlecht
- Größe
- Körpergewicht
- Körperliche Aktivität
- Ernährungsweise
💡 Deswegen kannst du genau diese Faktoren bei Choosy angeben (auch für unterschiedliche Haushaltsmitglieder). Dadurch kann Choosy deinen ganz persönlichen Bedarf berechnen und bei deinem bzw. eurem Essensplan individuell berücksichtigen.
Spezielle Lebensumstände wie Schwangerschaft, Stillen oder auch bestimmte Krankheiten oder Genesungszeiten verändern den Bedarf individuell.
Vorkommen: welche Nährstoffe kommen wie häufig vor?
Wie wahrscheinlich ein Mangel bei dir auftritt hängt natürlich nicht nur davon ab, in welcher Menge du welchen Nährstoff benötigst, sondern auch, in welcher Häufigkeit der Nährstoff in unseren Lebensmitteln vorkommt. Deswegen ist zum Beispiel ein Vitamin C Mangel deutlich seltener als ein Jodmangel - auch wenn Vitamin C als Werbeargument viel häufiger auf Produkten steht. Logisch - es kommt ja auch einfach häufiger vor. Also kann man es auch bei mehr Produkten vorne drauf schreiben 😉.
💡Bei Choosy sind für alle Lebensmittel automatisch die passenden Makro- und Mikronährstoffe hinterlegt. Der clevere Gesundheitsscore berücksichtigt außerdem, wie wahrscheinlich ein Mangel bei den unterschiedlichen Nährstoffen ist und gewichtet die Nährstoffe, die seltener vorkommen & für dich wichtig sind höher als die, die häufig in Lebensmitteln vorkommen.
Häufigste Mängel hierzulande:
Es gibt ein paar Mängel, an denen viele Menschen in Deutschland leiden.
- Jod - lies hier warum die WHO zuletzt vor Jodmangel gewarnt hat
- Eisen - insbesondere bei Frauen
- Vitamin D - insbesondere im Winter (wegen geringerer Sonneneintrahlung)
- Omega-3 - es sei denn du isst zwei mal die Woche Fisch oder Algen
- Vitamin B12 - vor allem bei Veganern
- Folsäure - da Folsäure nicht hitzebeständig ist, vor allem auch bei Schwangeren wegen erhöhtem Bedarf
Brauchst du Nahrungsergänzungsmittel?
Ein Mensch hierzulande, der sich ausgewogen ernährt (flexitarisch/omnivore Ernährung) braucht nur im Winter ein Supplement von Vitamin D. Hier fehlt uns leider die Sonne - da kann die beste Ernährung nicht hinterherkommen. ☀️🥲
Ansonsten gibt es noch häufige "Spezialfälle", die sich aus den Mängeln oben ergeben;
🐟 Für Menschen, die weniger als zwei mal die Woche Fisch & Algen essen: Omega 3.
🥩 Für Veganer oder Flexitarier, die wenig Fleisch essen & keine Milchprodukte zu sich nehmen: Vitamin B12, Eisen & Jod.
🤰Für Schwangere Frauen, wegen des erhöhten Bedarfs: Folsäure.
ACHTUNG❗: Nahrungsergänzungsmittel haben auch Risiken. Wir raten unbedingt (!) davon ab wahllos Kombipräparate zu nehmen. Oft hemmen sie sich bei der Nährstoffaufnahme gegenseitig. Im schlimmsten Fall führst du dir selbst eine Überdosis zu und hast dadurch negative Nebenwirkungen (Migräne, Haarverlust etc.).