08.01.2025
8
Min. Lesezeit
Kohlenhydratarme Lebensmittel + Essensplan mit Einkaufsliste

Kohlenhydratarme Lebensmittel, die in deiner Ernährung beim Abnehmen nicht fehlen sollten. Plus leckere Rezepte.

Kohlenhydratarme Lebensmittel
Kohlenhydratarme Lebensmittel lassen sich in 10 einfache Gruppen aufteilen. Diese kohlenhydratarmen Lebensmittel gehören bei einer Low Carb Ernährung auf deine Einkaufsliste:
- Fisch: 2x pro Woche
- Fleisch: maximal 300 bis 600 Gramm pro Woche
- Eier und Milchprodukte: täglich
- Nüsse und Samen: täglich
- Hülsenfrüchte: täglich
- Gemüse: reichlich, mindestens 5 Portionen täglich
- Pilze: regelmäßig
- Obst: weniger süßes Obst bevorzugen, täglich
- Vollkorn Produkte: wann immer möglich
- Getränke: nicht süße Getränke, täglich
1) Fisch 🐟
Fische und Meeresfrüchte sind Lebensmittel, die von Natur aus wenig Kohlenhydrate haben. Aus Low Carb Sicht, kannst du hier bedenkenlos zugreifen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt allerdings 1-2 Portionen Fisch in der Woche. Beispiele für kohlenhydratarmen Fisch:
✅ Lachs
✅ Thunfisch
✅ Kabeljau
✅ Hering
✅ Scholle
❌ Panierter Fisch
❌ Fischstäbchen
❌ Fisch à la Bordelaise
2) Fleisch 🥩
Genauso wie Fisch hat auch Fleisch von Natur aus keine Kohlenhydrate. Alle Fleischsorten zählen dementsprechend als kohlenhydratarme Lebensmittel:
✅ Hühnchen
✅ Pute
✅ Rindfleisch
✅ Schwein
✅ Wild
❌ Paniertes Fleisch
❌ Schnitzel
3) Eier und Milchprodukte 🧀
Das ist die letzte Gruppe aus der Kategorie der tierischen kohlenhydratarmen Lebensmittel. Für alle Lebensmittel dieser Kategorie gilt: Lieber nicht zu viel! Alle Fleischsorten zählen dementsprechend als kohlenhydratarme Lebensmittel:
✅ Mozarella
✅ Feta
✅ Gouda
✅ Parmesan
✅ Joghurt und Quark
✅ Eier
❌ Fruchtjoghurt
❌ Veganer Käse (abhängig von der Sorte)
aktueller Wissensstand zu pflanzlicher Milch:

4) Nüsse und Samen 🌰
Nüsse sind gut Eiweißlieferanten, gerade für Menschen, die sich überwiegend vegan oder vegetarisch ernähren. Es gibt Nüsse, die etwas mehr Kohlenhydrate enthalten z.B. Cashews. Wal- und Haselnüssen werden bei einer strengen Low Carb Ernährung auf 7g pro Tag begrenzt. Diese Empfehlung ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht empfehlenswert. Wir raten ausdrücklich zum regelmäßigen, täglichen Verzehr von Nüssen:
✅ Para- und Perkannüsse
✅ Wal- und Haselnüsse
✅ Kürbiskerne
✅ Hanf- und Leinsamen
❌ Nüsse sind wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung, daher empfehlen wir alle Nüsse für Low Carb-Esser
5) Hülsenfrüchte 🫛
In vielen strengen Low-Carb Diäten werden Hülsenfrüchte verboten, da sie rein theoretisch nicht zu den kohlenhydratarmen Lebensmitteln zählen. Inzwischen ist aber bekannt, dass Ballaststoffe (eine unverdauliche Art der Kohlenhydrate) sehr wichtig für die Gesundheit sind und sehr gut satt machen. Hülsenfrüchte beinhalten besonders viele Ballaststoffe, weswegen wir Hülsenfrüchte gerade bei einer Low Carb Ernährung ausdrücklich empfehlen:
✅ Sojabohnen (und Produkte daraus z.B. Tofu)
✅ Weiße Bohnen
✅ Kidneybohnen
✅ Kichererbsen
✅ Linsen
❌ Hülsenfrüchte sind wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung, daher empfehlen wir alle Hülsenfrüchte auch für Low Carb-Esser
6) Gemüse
Bei einer guten Ernährung sollten Gemüsesorten die Hälfte deines Tellers ausmachen. Das trifft sich gut für deine Low Carb Ernährung, denn die meisten Gemüsesorten sind von Natur aus kohlenhydratarme Lebensmittel. Dazu zählt vor allem grünes Gemüse.
✅ Blumenkohl
✅ Brokkoli
✅ Zucchini
✅ Grünkohl
✅ Spinat
Gemüse die zu Lebensmitteln mit viel Kohlenhydraten zählen sind zum Beispiel:
❌ Kartoffeln
❌ Mais
Wir empfehlen aber sie nicht wegzulassen, sondern in Maßen in deinen Speiseplan zu integrieren.
Warum Gemüse 50% eines ausgewogenen Tellers ausmacht:

7) Pilze🍄🟫
Wusstest du, dass Pilze gar kein Gemüse sind? Pilze sind kleine Ernährungswunder. Sie enthalten kaum Kohlenhydrate, fast kein Fett und viel Wasser. Trotzdem machen sie wegen der enthaltenen Proteine und Ballaststoffe lange satt. Integriere in deine Low Carb Diät daher:
✅ Champignons
✅ Shiitake
✅ Austernpilze
✅ Pfifferlinge
✅ Portobello

8) Obst
Obst kann je nach Art recht viel Kohlenhydrate und vor allem viel Zucker enthalten. Das lässt sich ganz einfach durch Schmecken anhand der Süße feststellen. Obst gehört genauso wie Gemüse Zucker- und Kohlenhydratarme Obstsorten sind:
✅ Himbeeren
✅ Blaubeeren
✅ Erdbeeren
✅ Aprikosen
✅ Brombeere
Obstsorten mit viel Zucker und Kohlenhydraten sind:
❌ Bananen
❌ Weintrauben
❌ Mango
Du solltest aber auch bei einer Low Carb Diät nicht zu streng mit dir sein und alle Obstsorten in regelmäßigen Portionen genießen.
9) Vollkorn Produkte
Viele, die mit einer Low Carb Ernährung starten, machen den Fehler und streichen alle "Standard"-Kohlenhydrathaltigen Lebensmittel wie Brot oder Nudeln aus ihrer Ernährung. Dabei sind Kohlenhydrate für unseren Körper und vor allem für unsere Gehirnfunktion sehr wichtig. Unser Tipp ist daher sie in Maßen in deinem Speiseplan zu lassen, aber die Weißmehl-Variante gegen die Vollkorn-Variante auszutauschen um so wertvolle Kohlenhydrate und Ballaststoffe aufzunehmen.
✅ Vollkornbort
✅ Vollkornnudeln
✅ Vollkornmehl
eintauschen gegen:
❌ Helles Toast
❌ Weizennudeln
❌ Weißmehl
10) Getränke
Was und wie viel du trinkst spielt eine große Rolle für deine Ernährung und deine Gesundheit allgemein. Oft wird der Punkt aber komplett vergessen. Daher möchten wir nochmal ausdrücklich drauf hinweisen. Viel trinken ist wichtig und unterstützt deine Fitnessziele.
✅ Wasser
✅ Tee
✅ Ungesüßte Getränke
eintauschen gegen:
❌ süße Getränke
Jetzt hast du einen Überblick über kohlenhydratarme Lebensmittel bekommen. Wenn du eine kohlenhydratarme Ernährung für die ausprobieren willst, lies unbedingt weiter.

Abnehmen mit Low Carb: Neuester wissenschaftlicher Stand
Bevor du für dich eine Low Carb Diät einschlägst - vor allem bevor du eine sehr extreme Form davon machst - schau dir zunächst den aktuellen wissenschaftlichen Stand an. Wir haben ihn hier für dich einfach verständlich zusammengefasst. So kannst du dir einen schnellen Überblick verschaffen, ohne lange suchen zu müssen. Alle wissenschaftlichen Quellen findest du ganz unten auf der Seite.
✅ Kohlenhydrate sind für den Körper eine wichtige Energiequelle. Der Vorteil: Im Vergleich zu Proteinen und Fetten kann der Körper sie schneller in Energie umwandeln. Besonders komplexe Kohlenhydrate mit Ballaststoffen sind gesund.
✅ Eine Kohlenhydratreduzierte Ernährungsweise (Low Carb) kann dabei helfen Gewicht abzunehmen. In Älteren Studien konnte jedoch nach einem Jahr kein spürbarer Unterschied zwischen einer Kohlenhydratarmen und einer normalen Ernährungsweise festgestellt werden
❌ Neueste Studie des Forschungsnetzwerks Cohrane konnten keine Unterschiede im Abnehmfortschritt bei Menschen mit Low Carb Ernährung gegenüber Menschen mit einer anderen Diätform feststellen. Dazu wurde sogar ein 2-Jahreszeitraum untersucht.
❌ Auch wenn häufig die Low Carb Diät als ungesund und nicht tauglich für eine dauerhafte Ernährung bezeichnet wird (und sogar Ärzte und Krankenkassen davor warnen), konnten Studien dies nicht eindeutig belegen. Der Auslöser dieser Aussagen war eine Studie des Teams um den Kardiologen Prof. Dr. Scott D. Solomon vom Brigham and Women’s Hospital in Boston. Diese fand heraus, dass eine Kohlenhydrataufnahme von 50% zu der geringsten Mortalität führt. Das ist genau die Menge, die nach dem "Teller-Prinzip" empfohlen wird.
Hier erfährst du was das Teller-Prinzip ist und wie du es für dich nutzt:

✅ Low Carb is nicht gleich Low Carb. Zurecht gibt es auch viel Kritik an diesen Studien. Es stellt sich die Frage nach der Qualität der Ernährung in der Gruppe mit dem niedrigsten Kohlenhydratkonsum in diesen Studien. Zu dem Zeitpunkt, in dem die Studie durchgeführt wurde, wurde allgemein eine Ernährung mit viel Kohlenhydraten und sehr wenig Fett empfohlen. Es ist also davon auszugehen, dass die "Low Carb Diät" von damals wenig mit einer modernen Low Carb Ernährung zu tun hatte. Neuere Studien, kommen da spannenderweise zu gegenteiligen Ergebnissen, wie zum Beispiel die berühmte Low Carb Studie von Harvard Universität mit 371.159 Teilnehmern , veröffentlicht im Journal of Medicine.
✅ Eine gute Form der Low Carb Ernährung ist: Wenig einfache Kohlenhydrate essen (Weißmehl Produkte wie Toast, Kekse, Nudeln) und die Kohlenhydrate, die du isst mit komplexen Kohlenhydraten (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte) zu füllen. Achte dabei weniger Strikt auf die 25%-Kohlenhydrat-Grenze und mehr auf die Qualität der Kohlenhydrate. Dann kann eine bewusste Low Carb Ernährung durchaus positive Effekte haben.
Aber auch in einer Sache sind sich alle Ernährungswissenschaftler einig: Ernährung kann recht individuell sein. Du solltest es also einfach mal für dich ausprobieren und darauf hören, wie du dich fühlst.

Starte noch heute ganz einfach mit Low Carb: Low Carb Essensplan für Einsteiger
Ob Low Carb die richtige Ernährung für dich ist, findest du am schnellsten und einfachsten heraus, wenn du es einfach mal ausprobierst. Wir empfehlen eine Testzeit von 2-4 Wochen. Mit Choosy kannst du Low Carb für dich ganz einfach ausprobieren:
Die App schlägt dir Low Carb Rezepte nach deinem Geschmack vor und kombiniert sie zu einem ausgewogenen Essensplan. Für den Essensplan bekommst du dann auch direkt eine Einkaufsliste, die du nach deinem Belieben ergänzen kannst.
Das Besondere: Choosy ist die einzige Lösung, die bei der Low Carb Ernährung auf die Qualität achtet und dir dabei hilft, dich durch Low Carb nicht zu einseitig zu ernähren. Damit wird gesund essen für dich einfach. Das macht Choosy für dich:
✅ Choosy schlägt dir Low Carb Gerichte nach der Low Carb Definition von maximal 25% Kohlenhydrate vor und kombiniert sie zu einem Essensplan.
✅ Die Rezepte bei Choosy werden von Ernährungswissenschaftlern entwickelt und optimiert, sodass du viele Rezepte mit komplexen Kohlenhydraten und einem hohen Anteil an vollwertigem Gemüse in deinen Plan bekommst.
✅ Der intelligente Algorithmus bewertet dabei die Qualität der Kohlenhydrate und straft schlechte Kohlenhydrate ab. Gute Kohlenhydrate bekommen einen guten Score und werden bevorzugt. Das Gleiche gilt natürlich auch für Fette und Proteine. Dadurch bekommst du eine Low Carb Diät mit einem guten Fettsäuremuster und hochwertigen Kohlenhydraten. Im Choosy Gesundheitsscore kannst du sehen, wie der Algorithmus deine Gerichte bewertet.
Low Carb Ernährungsplan
Ein fertiger Essensplan mit 5 Hauptgerichten könnte dann wie folgt aussehen. Selbstverständlich kannst du auch Frühstück, Abendbrot und Snacks vorgeschlagen bekommen, wenn du das möchtest. So könnte dein 5-Tage Low Carb Essensplan aussehen:
Montag:

Dienstag:

Mittwoch:

Donnerstag:

Freitag:

Etwas dabei, was du nicht magst? Kein Problem! Bei Choosy kannst du dir deinen ganz eigenen Plan nach deinem Geschmack zusammenstellen lassen.
Du möchtest die Low Carb Diät ausprobieren?
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15.08.2025
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Alle deine Rezepte an einem Ort ✨
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Du entdeckst ein leckeres Rezept in einem Reel auf Instagram und denkst dir "Das will ich kochen!" Schluss mit der Linksammlung, die in deinen Notizen verschwindet. Mit Choosy kannst du Rezepte direkt von Instagram importieren und nahtlos in deinen Wochenplan integrieren. Die App erkennt die Zutaten und die Anleitung – und das alles mit nur wenigen Klicks!
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Du scrollst durch deinen Feed, entdeckst ein schnelles, leckeres TikTok-Rezept, aber es ist unmöglich, dir alle Zutaten zu merken. Genau dafür ist der Import-Helfer von Choosy da. Teile das Video einfach mit der Choosy App. Sie kümmert sich um den Rest und wandelt das chaotische Video in eine übersichtliche Anleitung mit automatischer Einkaufsliste um. So kannst du das Rezept jederzeit abrufen, ohne den TikTok-Loop erneut starten zu müssen.
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Rezepte manuell eintragen
Nicht jedes Rezept kommt von Instagram oder einer Website. Manche Rezepte hat man einfach im Kopf. Für einfache "das koche ich mal schnell"-Rezepte oder das geheime Familienrezept, was seit Generationen über hören-sagen übermittelt wird 🤫, kannst du Choosy ebenfalls nutzen. Dazu kannst du alle Zutaten (und Schritte) manuell eintragen. Vermutlich brauchst du die Schritte gar nicht, es sei denn du möchtest das Rezept doch mal mit Freunden teilen. Für den Anfang reicht es, Zutaten einzutragen. Damit profitierst du von Choosy's Funktionen: Automatische Einkaufsliste, Überblick über deine Nährwerte, eigene Rezepte als Vorschlag in deinem Essensplan.
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Rezepte sortieren & teilen
Ein Kochbuch ist nur so gut wie seine Organisation. Mit Choosy kannst du deine Rezepte so sortieren, wie es für dich am besten passt. Finde deine Favoriten auf einen Blick, filtere nach Kochzeit, Mahlzeitenart, Ernährungsweise, Schlagwörtern, Zutaten uvm.! Du kannst deine Lieblingsrezepte auch mit Freunden und Bekannten teilen.
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Vorteile von deinem digitalen Kochbuch
Dein digitales Choosy-Kochbuch ist mehr als nur eine Rezeptsammlung. Es ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das deinen Alltag erleichtert:
📱 Immer dabei: Du hast deine Lieblingsrezepte immer auf dem Smartphone parat.
📆 Intelligente Planung: Deine Rezepte können direkt in deinen Wochenplan übernommen werden.
🛒 Nie wieder etwas vergessen: Eine automatische Einkaufsliste wird aus den Zutaten deiner Rezepte erstellt.
🥕 Nährwerte auf einen Blick: Choosy berechnet automatisch die Nährwerte deiner Rezepte - ja, auch bei deinen Eigenen!
✨ Für dich gemacht: Choosy lernt deinen Geschmack mit jedem neuen Rezept besser und macht dir Vorschläge, die perfekt in deinen Wochenplan passen.
Gibt es Rezeptquellen, die aktuell nicht importiert werden können?
Ja, die gibt es. Das kann verschiedene Gründe haben. Wenn Rezepte zum Beispiel hinter einer Paywall sind, können sie bei Choosy nicht importiert werden. Einige Apps ermöglichen das Teilen von Rezepten auf technischer Ebene nicht. Manche Creator haben es explizit bei Instagram ausgestellt, dass man ihre Inhalte teilen kann.
Quellen, von denen aktuell keine Rezepte importiert werden können sind:
- Yazio
- ReciMe
- WasKannIchEssen
- Foodwithlove
- Pam
Wenn du Fragen zu Choosy hast, schreib uns gerne: support@choosy.de

03.05.2025
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6 geniale Snacks für euren Ausflug + Ausflugs-Tipps mit Choosy
Wer hat Lust auf einen Ausflug? Und was darf da nicht fehlen? Diese Snacks! Jetzt einfach einplanen mit Choosy.
Schon gewusst? Bei Choosy kannst du die Kategorie "Snacks" auswählen und Choosy schlägt euch automatisch Snacks vor, die zu euren Vorlieben passen.

Bei all der Sonne, mit der wir dieses Jahr schon verwöhnt wurden, könnte man meinen, es ist schon Sommer ☀️. Wir wissen nicht, wie es euch geht, aber wir bekommen da immer Lust auf tolle Ausflüge: Inliner, Fahrrad fahren, Biergarten-Tour, Wandern. Es gibt so viel zu entdecken!
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Der passende Ausflugs-Snack
Ein Familienausflug ist ein Abenteuer – bis es an die Verpflegung geht. Die Vorfreude weicht schnell der Frage: Was packen wir ein, das allen schmeckt, lange frisch bleibt und nicht im Rucksack zerdrückt wird? Zwischen der Organisation der Kinder und dem Packen der Taschen bleibt oft kaum Zeit, sich kreative und gesunde Lösungen zu überlegen. Oft landen dann doch wieder die gleichen Sandwiches in der Tasche.
Doch dieser Stress muss nicht sein. Mit Choosy wird die Planung für euer nächstes Picknick oder die nächste Wanderung so einfach, dass es fast von selbst geht.
6 leckere Rezepte für euren Ausflug
Hier sind 5 Vorschläge, die eine ideale Mischung für euren Ausflug sind - von Herzhaft, über Süß bis hin zu gesund:

Choosy - Frittata-Muffins mit Mais und Feta
2 Muffins pro Portion. Es werden Muffinförmchen und idealerweise ein Muffinblech benötigt.

Choosy - Kiwi-Kokos Energy Balls
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Choosy - Hummus-Antipasti-Sandwich
Ein Brot kann auch lecker sein - wenn man es gut belegt. Dieses ist besonders lecker und mal was ganz anderes!

Choosy - Gemüse-Box
Für die richtigen Nährstoffe braucht es auch etwas Frisches. Einfach mit einplanen und mitnehmen - dann wird es auch gegessen! Und das gute Gewissen freut sich.

Choosy - Obst-Box
Obst geht meist besser weg, als Gemüse. Gerade bei Kindern. Daher darf eine kleine Obstbox bei eurem Ausflug nicht fehlen. Einfach mit einplanen & auf die Einkaufsliste setzen.
Dazu passen: Hummus und Spinat Käse Nuggets von Chewsome für die Kleinsten (schmeckt natürlich aber auch uns Erwachsenen ;)). Eine Nugget-Option zum selber machen geht natürlich auch:

Choosy - Gemüse-Box
Diese herzhaften Nuggets ergänzen Gemüse mit Dip perfekt! Das Praktische? Man kann sie mit Käse oder vegan machen und es ist wirklich mal etwas ganz Anderes. Guten Appetit!
Noch viel mehr Snack Rezepte, abgestimmt auf eure Bedürfnisse und Vorlieben findet ihr natürlich bei Choosy in der App.
Smarte Meal Prep Hacks für euren nächsten Ausflug
Ein guter Essensplaner denkt nicht nur an die Rezepte, sondern auch an die Vorbereitung. Hier sind ein paar Alltagstipps für euren nächsten Ausflug:
- Nutze unsere Vorratsfunktion: Bevor du einkaufst, siehst du in der App, was du bereits zu Hause hast. So kaufst du nur das, was wirklich fehlt, und reduzierst Lebensmittelverschwendung.
- Plane alles auf einmal: Nimm dir am Wochenende 30 Minuten Zeit, um die Mahlzeiten für die ganze Woche zu planen – inklusive der Rezepte für euren Ausflug.
- Die richtige Verpackung: Verwende wiederverwendbare Boxen und Flaschen, um den Müll zu reduzieren und das Essen sicher zu transportieren.
Dein digitales Kochbuch mit automatischer Einkaufsliste
Choosy ist der beste Essensplaner, der deine Rezepte organisiert, deine Einkaufsliste erstellt und dir hilft, Zeit und Geld zu sparen. Erlebe die Leichtigkeit, die ein smartes, digitales Kochbuch mit sich bringt! Entdecke Choosy jetzt und starte in euer nächstes stressfreies Abenteuer!

06.11.2024
10
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Nährstoffe 1x1: Basiswissen für gesunde Ernährung
Unsere Ernährungswissenschaftlerin erklärt das 1x1 der Makro- und Mikronährstoffe. So merkt ihr euch es garantiert!
Schon gewusst? Die Choosy KI hilft dir dabei, möglichst alle Nährstoffe mit deinem Plan abzudecken.

Was sind Nährstoffe?
Nährstoffe sind Nahrungsbestandteile, die wir zum Leben benötigen. Der Körper nimmt Nährstoffe auf und verarbeitet sie weiter. Einige Nährstoffe kann der Körper unter Verwendung mehrerer Nährstoffe selbst herstellen. Das kann man sich wie einen chemischen Cocktail vorstellen. Andere Nährstoffe wiederum kann der Körper nicht selbst herstellen. Diese nennen wir essentielle Nährstoffe und wir müssen sie unbedingt aus der Nahrung aufnehmen, um dauerhaft gesund zu sein. Für eine gesunde Ernährung brauchen wir aber beide Arten.
Man könnte Nährstoffe nun in essentielle (z.B. Vitamin C) und nicht essentielle Nährstoffe (z.B. Vitamin D) aufteilen, um einen besseren Überblick zu bekommen. Allerdings würde uns das nicht allzu viel helfen. Weshalb das so ist, habt ihr sicher an den Beispielen schon selbst bemerkt: Es leiden mehr Menschen an einem Vitamin D Mangel, als an einem Vitamin C Mangel. Wie kann das sein, wenn der Körper das eine Vitamin selbst produzieren könnte? Ihr könnt euch das so vorstellen: Selbst wenn ihr das Rezept für einen (virgin😉) Mojito kennt, bringt euch das nichts, wenn ihr nicht alle Zutaten da habt.
Wir unterteilen Nährstoffe also erst einmal nicht danach ob sie der Körper selbst herstellen kann, sondern nach danach wie viel wir davon benötigen. Es gibt zwei Nährstoffgruppen:
- Makronährstoffe: Braucht der Körper in großen Mengen, wir messen sie in Gramm (g) in der Ernährung
- Mikronährstoffe: Braucht dein Körper in kleinen Mengen, wir messen in Milligramm (mg) oder sogar Mikrogramm (µg) in der Ernährung

Makronährstoffe
Was sind Makronährstoffe?
Makronährstoffe - kurz Makros - sind die Nahrungsbestandteile, die wir in großen Mengen benötigen und die uns Energie liefern. Es gibt drei Makronährstoffe, die uns jeweils unterschiedlich viel Energie liefern:
- Kohlenhydrate: 1 g liefert 4,1 kcal
- Fett: 1 g liefert 9,3 kcal
- Eiweiß (Proteine): 1 g liefert 4,1 kcal
Aber nicht nur die Menge an Energie, die sie uns liefern, ist unterschiedlich, sondern auch die Art, wie sie uns Energie liefern. Die benötigte Gesamtenergie (gemessen in kcal) ist von Faktoren wie Alter, Geschlecht und körperlicher Bewegung abhängig. Eine Übersicht von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung über die empfohlene Energiezufuhr in Abhängigkeit von diesen Faktoren gibt es hier.
Wie sollten Makros verteilt sein?
Für eine ausgewogene Ernährung brauchen wir also alle drei Makronährstoffarten. Damit du die optimale Verteilung der Makronährstoffe mit deiner Ernährung erreichen kannst, hilft es, wenn du lernst, in welchen Lebensmitteln welcher Makronährstoff überwiegt. Die empfohlene tägliche Makronährstoffverteilung sieht so aus:
- Kohlenhydrate: 50-60%
- Fett: 20-30%
- Eiweiß (Proteine): 15-25%
Beispiel: Wenn du eine Mitte 30 jährige Frau, ca. 1,65m groß, mit mittlerer körperlicher Aktivität bist, brauchst du täglich um die 2.100 kcal. Dabei sollte die Verteilung wie folgt sein:
- Kohlenhydrate: 1.050 - 1.260 kcal, was 256g - 307g pro Tag entspricht
- Fett: 430 - 630 kcal, was 46g - 68g pro Tag entspricht
- Eiweiß (Proteine): 315 - 525 kcal, was 77g - 128g pro Tag entspricht
Worauf sollte man bei den Makros achten?
Für eine gesunde Ernährung, sind alle Makronährstoffe gleichermaßen wichtig, weil sie dem Körper auf unterschiedliche Weise Energie liefern. Es gibt aber Daumenregeln zu den 3 Makronährstoffen, die dir dabei helfen für deinen Körper das Meiste aus ihnen rauszuholen
- Kohlenhydrate: Qualität über Quantität, Vollkorn schlägt Produkte aus fein gemahlenem Mehl
- Fette: Fett ist nicht gleich Fett, achte darauf, dass du mehr ungesättigte Fettsäuren als gesättigte Fettsäuren zu dir nimmst (Schau bei Produkten auf die Nährwerttabelle)
- Proteine: Zusammen sind sie stark! Eine Kombination verschiedener Proteinquellen (jede Quelle enthält eine unterschiedliche Kombi an Aminosäuren) ist am Besten
Bekannte Makro Diäten - welche wirken?
Aktuell sehr populäre Diäten sind die "low carb" und die "high protein" Diät. Weil sie so bekannt sind, möchten wir einmal kurz darauf eingehen, damit du sie für dich besser einordnen kannst.Eine Definition der Low Carb Diät findest du zum Beispiel hier in der amerikanischen National Library of Medicine. Ihr könnt euch merken:
- Very low-carbohydrate: <10% Kohlenhydrate oder 20 - 50g pro Tag
- Low-carbohydrate: <26% Kohlenhydrate oder weniger als 130g pro Tag
Meist findet man die untere Definition - bis 25% Energieprozent aus Kohlenhydraten - als Low Carb Einstufung. Ihr seht: Im Vergleich zu der empfohlenen Ernährung ist das sehr wenig. Wir empfehlen eine Low Carb Diät daher nicht dauerhaft umzusetzen. Die Definition von "High Protein" (auch gültig für einzelne Lebensmittel mit entsprechendem Claim) findest du zum Beispiel hier auf der Food Safety Seite der Europäischen Union. Sie liegt bei:
- High Protein: >20% Proteine als Anteil der Gesamtenergie
Ihr seht: Der Begriff "High Protein" entspricht im Grunde der Proteinmenge, die ohnehin empfohlen wird. Wegen der modernen Ernährungsweise, die recht kohlenhydrat- und fett-lastig ist, ist "High Protein" so trendig geworden. Eine "High Protein" Diät, also eine Ernährungsweise, die deinen Proteinbedarf abdeckt, empfehlen wir uneingeschränkt. Je mehr Sport ihr treibt, umso mehr könnt ihr euch an der empfohlenen Obergrenze von 25% orientieren.

Mikronährstoffe
Wenn Makronährstoffe, die Nährstoffe sind, die der Körper in großen Mengen braucht und die Energie liefern, sind Mikronährstoffe logischerweise das Gegenteil davon: Sie liefern keine Energie und wir brauchen sie nur in kleinen Mengen. Aber das macht sie keineswegs weniger wichtig. Denn wie heißt es so schön: manchmal steckt der Teufel im Detail. 😈
In den meisten einfachen Büchern und Zeitschriften rund um das Thema gesunde Ernährung (meist mit dem Ziel abzunehmen oder Muskeln aufzubauen), geht es noch immer primär um Makronährstoffe und Kalorienbilanz. Viele, die ein gesundheitliches Ziel haben, tracken ihre Kalorien oder vielleicht noch Proteine und Kohlenhydrate. Seit Kurzem sind bei dem ein oder anderen vielleicht noch Ballaststoffe hinzugekommen. Dabei sind Mikronährstoffe genauso wichtig. Denn: Habt ihr erstmal einen bestimmten Mangel an Mikronährstoffen kann das nicht nur euer Fitnessziel erschweren, sondern auch zu allerhand von gesundheitlichen Problemen führen. Es gibt zwei Arten von Mikronährstoffen: Vitamine und Mineralstoffe.
Vitamine
Von den bisher bekannten 20 Vitaminen sind 13 Vitamine für den Menschen essentiell. Sie werden unterschieden in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine (Vitamin E, D, K und A). Fettlöslich bedeutet, dass diese Vitamine sich nicht in Wasser lösen, sondern Fett als Transportmedium brauchen. Wie gut Nährstoffe wie Vitamine aufgenommen werden können, kommt also auch auf die Kombination der Lebensmittel an. Jedes Vitamin übernimmt im Körper eine andere Funktion. Das sind die 13 Vitamine, die für den Menschen wichtig sind:
- Vitamin A - Retinol
- Vitamin B1 - Thiamin
- Vitamin B2 - Riboflavin
- Vitamin B3 - Niacin
- Vitamin B5 - Pantothensäure
- Vitamin B6 - Pyridoxin
- Vitamin B7 - Biotin
- Vitamin B9 - Folsäure
- Vitamin B12 - Cobalamin
- Vitamin C - Ascorbinsäure
- Vitamin D - Cholecalciferol
- Vitamin E - Tocopherol
- Vitamin K - Phyllochinon
Mineralstoffe
Bei Mineralstoffen gibt es auch wieder zwei verschiedene Arten, die sich vor allem wieder durch die Menge, mit der sie im Körper vorkommen (oder vorkommen sollten) einteilen lassen: Mengenelemente und Spurenelemente. Wie der Name schon angibt, kommen Mengenelemente im Vergleich zu Spurenelementen im Körper in größerer Menge vor (einzige Ausnahme: Eisen). Bei manchen gibt es Mindestmengen, bei anderen Maximalmengen, bei den meisten aber eher einen empfohlenen Bereich. Bei Überdosierungen treten toxische Wirkungen auf
Mengenelemente:
- Calcium - 2.000 bis 2.500 mg pro Tag
- Chlor - in etwa 2.300 mg pro Tag
- Kalium - in etwa 4.000 mg pro Tag
- Phosphor - 500 bis 600 mg pro Tag
- Schwefel - 900 bis 1.100 mg pro Tag
- Hydrogencarbonat - kann der Körper selbst bilden, keine empfohlene Dosis
- Sulfat - keine empfohlene Dosis
- Nitrat - 250 bis 300 mg pro Tag
- Fluorid - 3 bis 3,5 mg pro Tag
- Magnesium - 300 bis 350 mg pro Tag
- Natrium - in etwa 1.500 mg pro Tag
Spurenelemente:
- Arsen - max. 1 mg. pro Tag
- Bor - max. 0,5 mg pro Tag
- Chrom - max. 100 µg pro Tag
- Cobalt - 0,1 bis 0,2 µg pro Tag
- Eisen - 10 bis 15 mg pro Tag
- Fluor - 3 bis 7 mg pro Tag
- Iod - 180 bis 200 µg pro Tag
- Kupfer - 1 bis 1,5 mg pro Tag
- Mangan - 2 bis 5 mg pro Tag
- Molybdän - 50 bis 100 µg pro Tag
- Rubidium - in etwa 100 µg pro Tag
- Selen - in etwa 40 µg pro Tag
- Silizium - 20 bis 50 mg pro Tag
- Vanadium - 6 bis 18 µg pro Tag
- Zink - 10 bis 15 mg pro Tag
- Zinn - 1,5 bis 3 mg pro Tag
Alle empfohlenen Mengen sind abhängig vom Alter und Lebensumständen. Als Beispiel wurde hier eine erwachsene Person mittleren Alters gewählt (nicht schwanger, nicht stillend) genommen. Ihr seht: Es gibt sehr viele Mikronährstoffe. Die müsst ihr euch natürlich nicht alle merken. Aber was ihr euch merken solltet: Es ist wichtig, dass ihr bei keinem dieser Mikronährstoffe einen Mangel habt oder die empfohlene Maximalmenge ständig überschreitet. Bei manchem Mikronährstoffen wurden schon häufig Mängel bei Menschen festgestellt - zum Beispiel Zink (Anzeichen sind z.B. ein schwaches Immunsystem). Bei anderen Mikronährstoffen wiederum wurde bisher noch nie ein Mangel beim Menschen festgestellt. Dazu zählt zum Beispiel Mangan, was im Körper für Knorpel und Knochen benötigt wird. Alle manuell zu tracken wäre natürlich ein riesiger Aufwand. Deswegen haben wir für Choosy einen Algorithmus entwickelt, der ganz automatisch darauf achtet, dass ihr die richtigen Nährstoffe in der richtigen Menge zu euch nehmt. Alle Details zu den Nährstoffen, die in deiner geplanten Woche enthalten sind, findet ihr im Gesundheitsscore (einfach draufklicken!)

Bedarf & Mangel erkennen
Manche Nährstoffe kommen deutlich häufiger in unserer Nahrung vor als Andere. Das heißt unsere Ernährungsgewohnheiten als Gesellschaft, aber auch von uns ganz individuell, beeinflussen, wie wahrscheinlich ein Mangel bei jedem von uns ist. Wenn ihr euch vegan ernährt, sind bei euch andere Mängel (oder Überschüsse) wahrscheinlich, als wenn ihr euch pescetarisch ernährt. Aber auch der Kulturkreis spielt eine Rolle, weil in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Lebensmittel den Speiseplan bestimmen.
Woran erkennt man den eigenen Bedarf?
Der eigene Bedarf ist abhängig von verschiedenen Faktoren ab. Darunter fallen:
- Alter
- Geschlecht
- Größe
- Körpergewicht
- Körperliche Aktivität
- Ernährungsweise
Deswegen könnt ihr genau diese Faktoren bei Choosy angeben (auch für unterschiedliche Haushaltsmitglieder). Dadurch kann Choosy euren ganz persönlichen Bedarf berechnen und bei eurem Essensplan individuell berücksichtigen. Spezielle Lebensumstände wie Schwangerschaft, Stillen oder auch bestimmte Krankheiten oder Genesungszeiten verändern den Bedarf individuell. Übrigens: Wenn ihr schwanger seid oder stillt, könnt ihr auch das bei Choosy angeben. Basierend auf eurem Geburtstermin berechnet Choosy dann euren Nährwertbedarf und hilft euch dabei euch und euer Kind bestmöglich zu versorgen.
Wie wahrscheinlich ist ein Nährstoffmangel?
Wie wahrscheinlich ein Mangel bei jedem von uns auftritt hängt natürlich nicht nur davon ab, in welcher Menge wir welchen Nährstoff benötigst, sondern auch, in welcher Häufigkeit der Nährstoff in unseren Lebensmitteln vorkommt. Deswegen ist zum Beispiel ein Vitamin C Mangel deutlich seltener als ein Jodmangel - auch wenn Vitamin C als Werbeargument viel häufiger auf Produkten steht. Logisch - es kommt ja auch einfach häufiger vor. Also kann man es auch bei mehr Produkten vorne drauf schreiben (wenn ihr wisst, was ich meine 😉). Bei Choosy sind für alle Lebensmittel automatisch die passenden Makro- und Mikronährstoffe hinterlegt. Der clevere Gesundheitsscore berücksichtigt außerdem, wie wahrscheinlich ein Mangel bei den unterschiedlichen Nährstoffen ist und gewichtet die Nährstoffe, die seltener vorkommen & für dich wichtig sind höher als die, die häufig in Lebensmitteln vorkommen. Wenn Choosy euch einen Essensplan generiert, dann achtet der intelligente Algorithmus im Hintergrund automatisch darauf, dass alle Nährstoffe in eurem Essensplan gut abgedeckt sind.
Häufigste Mängel hierzulande:
Es gibt ein paar Mängel, an denen viele Menschen in Deutschland leiden.
- Jod - lies hier warum die WHO zuletzt vor Jodmangel gewarnt hat
- Eisen - insbesondere bei Frauen
- Vitamin D - insbesondere im Winter (wegen geringerer Sonneneintrahlung)
- Omega-3 - es sei denn du isst zwei mal die Woche Fisch oder Algen
- Vitamin B12 - vor allem bei Veganern
- Folsäure - da Folsäure nicht hitzebeständig ist, vor allem auch bei Schwangeren wegen erhöhtem Bedarf
Braucht ihr Nahrungsergänzungsmittel?
Ein Mensch hierzulande, der sich ausgewogen ernährt (flexitarische Ernährung) braucht nur im Winter ein Supplement von Vitamin D. Hier fehlt uns leider die Sonne - da kann die beste Ernährung nicht hinterherkommen. Ansonsten gibt es noch häufige "Spezialfälle", die sich aus den Mängeln oben ergeben:
- Für Menschen, die weniger als zwei mal die Woche Fisch & Algen essen: Omega 3 🐟
- Für Veganer oder Flexitarier, die wenig Fleisch essen & keine Milchprodukte zu sich nehmen: Vitamin B12, Eisen & Jod 🥩
- Für Schwangere Frauen, wegen des erhöhten Bedarfs: Folsäure 🤰
Achtung: Nahrungsergänzungsmittel haben auch Risiken. Wir raten unbedingt (!) davon ab wahllos Kombipräparate zu nehmen. Oft hemmen sie sich bei der Nährstoffaufnahme gegenseitig. Im schlimmsten Fall führst du dir selbst eine Überdosis zu und hast dadurch negative Nebenwirkungen (Migräne, Haarverlust etc.).
Testet euer Wissen
Aufgabe 1: Könnt ihr dieses Gericht verbessern?

Mögliche Lösung:
- Wir tauschen die Weizen-Pasta gegen ballaststoffhaltigen Bulgur (Alternativ auch einfach gegen Vollkorn-Pasta)
- Wir fügen noch leckere Pilze als pflanzliche Proteinquelle hinzu
- Wir fügen noch Kräuter & Paprika für gesunde Kohlenhydrate und wegen der wertvollen Mikronährstoffe (mehr dazu im nächsten Abschnitt) hinzu. Und damit die Gemüsemuffel happy sind, schneiden wir sie einfach ganz klein ;)
- Unsichtbarer Boost: Wir tauschen Sonnenblumenöl gegen Rapsöl aus und haben damit mehr gesunde, ungesättigte Fettsäuren.
Das Endergebnis kann sich sehen lassen & schmeckt auch großartig:

Aufgabe 2: Was ist gesünder? Das erste Bild oder das Zweite?
(1) Du versuchst richtig "gesund" zu essen und machst dir einen Salat (z. B. Blattspinat). Du verzichtest auf ein Dressing, um Kalorien zu reduzieren.

(2) Du entscheidest dich für einen Salat, machst dir eine leckere Sauce und Käse obendrauf (z.B. Ziegenkäse)

Antwort: Option (2). Sie hält dich nicht nur länger satt, was zu weniger Snacks & Heißhunger-Attacken führt, sondern durch die Kombination von grünem Gemüse (viel Vitamin K) und dem Fett in der Sauce & dem Käse kann dein Körper das Vitamin K besser aufnehmen.

Wie deckt Choosy deinen Nährstoffbedarf?
Choosy ist nicht nur ein Essensplaner – Choosy ist der Partner für eine ausgewogene Ernährung eurer ganzen Familie. In einem hektischen Alltag ist es oft eine Herausforderung, den Nährstoffbedarf von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen abzudecken, ohne Kompromisse bei Geschmack und Zeit zu machen.
Genau hier setzt Choosy an:
- Intelligente Planung: Choosy's KI erstellt einen Essensplan, der nicht nur lecker und abwechslungsreich ist, sondern auch auf die individuellen Bedürfnisse eurer Familie abgestimmt wird. Dabei achtet der kluge Algorithmus darauf, dass im Wochenplan alle Nährstoffe abgedeckt sind und optimiert den Nährstoffbedarf sogar für besondere Bedürfnisse wie zum Beispiel während einer Schwangerschaft.
- Nährstoff-Überblick: Mit dem Gesundheitsscore behält man den Nährstoffbedarf für alle Familienmitglieder ganz einfach im Blick. So weiß man genau, was auf den Tisch kommt.
- Gesunde Abwechslung: Entdeckt Rezepte, die sowohl den Kleinsten schmecken als auch den Erwachsenen neue kulinarische Freuden bereiten. So spart man Zeit und muss nicht doppelt kochen.
- Smarte Einkaufsliste: Aus eurem Wochenplan generiert sich automatisch eine Einkaufsliste, die euch hilft, gezielt und effizient einzukaufen und so den Stress im Supermarkt zu minimieren.
Mit Choosy wird gesunde Ernährung zum Kinderspiel. Choosy bietet euch die Alltagstipps und das Werkzeug, um eure Familie optimal zu versorgen und dabei den Vorrat im Blick zu behalten.